Der Beitrag im MONITOR (ARD) zur „Alternative für Deutschland“/AfD
bestätigt die Voraussage, dass alle Abgrenzungsbeschlüsse nichts nützen.
Die Feindschaft der Links-liberalen gegenüber der AfD, überhaupt Allem gegenüber, was ´rechts´ von ihnen steht, ist unerbittlich. Konservative können von ihnen keine Fairness erwarten und alle Identifikation mit dem Aggressor nützt nichts: ´Rechts´ ist für sie ein Schimpfwort, Synonym für ´rechtsradikal´ und ´rassistisch´. Ein „Extremismus-Forscher“, der das Eine vom Anderen gar nicht erst unterscheidet, wird dem Publikum im öffentlich-rechtlichen Fernsehen als vermeintlich ´neutraler´, seriöser Wissenschaftler präsentiert.
Derweil läßt die man die echten Demokratie-Feinde Deutschland in aller Ruhe abschaffen und ausschlachten: Eine EU-Bürokratie, die Schulden europaweit sozialisiert und die Gewinne dem Banken- und Finanzsektor zuweist, also ´von Fleißig nach Reich´ umverteilt und – frank, frei und ´freizügig´ – dem sich in einer Art Sandwich-Position befindenden erwerbstätigen Teil der Bevölkerung zusätzlich noch die Rolle des Sozialamtes der Welt aufbürdet (dagegen sind Limburger Kirchenbauten ´Peanuts´ !).
Gleichzeitig kaufen sich Wahabiten aus Qatar etc. schon einmal in Europa ein und Islam- /Türkeiverbände arbeiten darauf hin, den maroden Laden zu übernehmen.
Links-liberale Grüne, Genderfanatiker, Feministen und Sozialromantiker müßte das alles eigentlich am meisten stören, haben aber den Schuss nicht gehört, weil sie mit dem Kopf tief im Sand ihrer Utopien stecken. Oder eben selbst längst des Teil des Problems sind: Als Nutznießer oder Karrieristen der milliardenschweren Gender-, Migrations- und ´Anti-Faschismus´-Industrie und ihrer Apologeten in Politik, Medien, Schulen und Universitäten, die bleiern schwer auf diesem Land liegt.
Fazit: Die AfD sollte bei dem genialen Staatsrechtler und EU-Kritiker Karl Albrecht Schachtschneider, dem unbequemen Historiker Arnulf Baring, dem charismatischen Nigel Farage von der englischen Partei UKIP oder der sehr erfolgreichen österreichischen FPÖ lernen und denken: > Sch … auf Euch und Eure „Extremismus-Forscher“ !<
so isses.
Zur Positionsbestimmung:
Ich bitte jedes AfD- Mitglied um Klärung für sich selbst, für den Mut zur Toleranz
Erstens: ich bin genau so „rechts“, wie Sarah Wagenknecht und Oskar Lafontaine links sind. Wer hat damit ein Problem? Und was ist das Problem? Demokratie- Defizit etwa?
Zweitens: Populisten nehmen Ängste und Bedürfnisse „einfacher Leute“ ernst. Das ist gut so, denn das ist das Wesen von Demokratie. Wer meint, sich über diese Bedürfnisse erheben zu können, sie miss- oder gar verachten zu dürfen, derjenige hat ein fragwürdiges Demokratieverständnis- NICHT die beschimpften „Populisten“!
Drittens: Die Politik des alternativlosen“ Weiter-so“ ist genau die „einfache Lösung“, die die AfD ablehnt. Lösungsmöglichkeiten, auch unkonventionelle, müssen ausgesprochen, weitergedacht und umgesetzt werden.
Das fordert Toleranz, das verbietet Diskussions- oder gar Denkverbote
http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/000960
Das betrifft Euro-, Immigrations-, Wirtschafts-, und Familienpolitik. Und:
Die Lösungen, die die AfD anbietet, sind eben NICHT einfacher (weiter so!), sondern wesentlich komplizierter, als bisherige Politiker und Journalisten denken können-
wer ist jetzt im negativen Sinne „populistisch“?
Die AfD ist keine „Sarrazin“-Partei, auf die wir lange hofften – und wird sie auch nicht werden. Dies konnte man sehr schnell sehen, sofern man nicht naiv die Augen vor unzähligen Stellungsnahmen und Handlungen schloss.
Die Entwicklung der AfD ist für mich nach wie vor offen. Es bleibt spannend. Erst die dieses Jahr noch anstehenden Parteitage werden (hoffentlich) Klarheit bringen
Nichts hinzuzufügen!
Vielleicht noch ein wenig über den “Extremismus-Forscher”:
http://de.pluspedia.org/wiki/Alexander_H%C3%A4usler
und sein Verhältnis zur Meinungsfreiheit:
2.3 Meinungsfreiheit
Der Meinungsäußerungsfreiheit steht Häusler kritisch gegenüber. So warnt er vor einer Instrumentalisierung der Meinungsäußerungsfreiheit durch „Rechtspopulisten“. Diese würden das „Recht auf Meinungsfreiheit“ dazu missbrauchen um „um gezielt den interkulturellen Frieden zu gefährden.“ Häusler plädiert dafür, die Meinungsfreiheit weitgehend einzuschränken und sie dem „interkulturellen Frieden unterzuordnen.
„Demokratische Mitbestimmungsmöglichkeiten im kommunalpolitischen Alltag werden dazu instrumentalisiert, Minderheiten zu diskriminieren. Besonders kommunale Debatten um Integration, Islam und Moscheebau dienen dazu als Anlass. Das Recht auf Meinungsfreiheit wird dazu in Anspruch genommen, um gezielt den interkulturellen Frieden zu gefährden. Die rechtspopulistische Panikmache ist Stimmenfang auf Kosten des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Die Meinungsfreiheit wird noch früh genug abgeschafft – spätestens, wenn der „interkulturelle Frieden“ vollzogen ist …!
Der Autor hat vollkommen recht. Leisetreten wird als Angst ausgelegt und deshalb wird sofort nachgetreten. Auf die 5 % Klausel zu schielen ist auch zu wenig. Wer verändern will, der muß es so machen wie die FPÖ oder die FN in Frankreich. Die fast 5 % sind wieder schnell verspielt, wenn man es nicht wagt, sich zu den großen Themen profiliert zu äußern. Solche Stellungnahmen, wie die des Europaabgeordneten Mölzer müssen her, und zwar sofort, denn der Wahlkampf um das EU-Parlament hat bereits begonnen und die Themen liegen täglich auf dem Tisch.
http://rundertischdgf.wordpress.com/2013/10/16/klartext-des-europaabgeordneten-molzer-zu-europas-afrikaner-hysterie/