Postmoderne, Metaethik und Glaubensabfall – zu Peter Sloterdijks These vom Christentum als „gescheitertem Projekt“

Christentum ein „gescheitertes Projekt“?!

In der soeben erschienenen Ausgabe 2 der neuen CRISIS – Journal für christliche Politik – veröffentliche ich eine dreiteilige Abhandlung über „Postmoderne,  Metaethik und Glaubensabfall“.

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I. TEIL: Von neuzeitlicher Säkularisierung zum totalen Laizismus
II. TEIL: „Ethische Neutralität“ des Staates versus tolerante „Leitkultur“
III. TEIL: Christentum als „gescheitertes Projekt“? Kapitulierten westeuropäische Amtskirchen zu schnell vor der „reinen Vernunft“ der Aufklärung? Alte und neue Irrtümer, die Glauben und Bibel betreffen

TEIL I beginnt hier (Appetizer): https://crisis-journal.de/crisis-ausgabe2-christ-kirche-staat/postmoderne-metaethik-und-glaubensabfall/

Die Fortsetzung (TEIL I und II) findet man in: CRISIS – Journal für christliche Kultur, Ausgabe 2/ Herbst 2022, bestellbar unter o.g. Link.

TEIL III  ist frei zugänglich. Er dreht sich um Peter Sloterdijks These, daß das „Christentum ein gescheitertes Projekt“ sei. Da Sloterdijk nicht nur das Christentum, sondern den Monotheismus insgesamt dekonstruiert, stellt er nicht nur 2000 Jahre, sondern die letzten 4000 Jahre Menschheitsgeschichte zur Debatte!
Hier der Link zu TEIL III: https://crisis-journal.de/crisis-ausgabe2-christ-kirche-staat/christentum-als-gescheitertes-projekt/

Teil III ist für sich verständlich, aber natürlich besser, wenn man zuvor Teil I und II gelesen hat.

Ich möchte hier auch Reklame für die neue „CRISIS“ – Journal für christliche Kultur – machen, die m. E. erste Vierteljahresschrift, die konsequent aus christlichem Glauben ohne Fesseln politischer oder klerikaler Korrektness das politische Weltgeschehen betrachtet – eine Zeitschrift für „Gott und die Welt“ im besten Sinne des Wortes!

PS.: Die beiden Fotos hat meine wunderbare Frau Angela Heumann geschossen; m.E. passen sie super sowohl zur Abhandlung, als auch zur gegenwärtigen Zeit überhaupt!

 

Die Illusion der ethischen Neutralität

Für Christen ist Gott der transzendente persönliche Bewährungshelfer auf Lebenszeit: Im Ton moderat bis barmherzig, aber in der Sache unerbittlich. Wohl dem, der einen guten ´Draht´ zu ihm hat. Gott ist auch vorbildlich für den Staat, die Gesetze und das universelle Recht, die Kirchen und Priester, für die Lehrer und Erzieher, für den Vater und die Familien.

Überfremdung Deutschlands beschlossene Sache 

Der Anteil an Migranten bei den „unter Sechsjährigen“ liegt in vielen Städten bereits bei 60% (München, Düsseldorf, Stuttgart) bis 70 % (Frankfurt, Nürnberg)! http://www.uni-stuttgart.de/zlw/bilder/stuttgart_6_2016_El-Mafaalani.pdf

Natürlich ist das alles eine Frage des Blickwickels. Aus Sicht hochgebildeter Migranten verläuft alles nach Plan; Zitat:

»Warum wird nicht wahrgenommen, dass die Integration von Migranten immer besser gelingt ?
Gelungene Integration führt dazu,  dass der Anteil der Menschen, die teilhaben können und wollen, wächst, diese Menschen ihre Bedürfnisse und Interessen artikulieren (Interessenkonflikte: „Kopftuchstreit“, Muttersprachlicher & Religionsunterricht) die Konkurrenz zunimmt (Ressourcenkonflikte: Arbeits- & Wohnungsmarkt) und die Häufigkeit von Differenz- und Fremdheitserfahrung zunimmt«
(Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani | Professor für Politikwissenschaft, in seiner aktuellen Publikation).


Lüge der „Menschenrechte“
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Die Heuchelei der „Toleranz“-Apostel

„Schulausflug in die Kirche wegen [Eltern-]Protesten abgesagt“ …

Der Rendsburger Schul- bzw. Moscheeschwänzerfall einmal unter anderem religiösen Vorzeichen: Wenn es nicht um den Islam, sondern um das Christentum geht, wird das gesamte juristische Waffenarsenal liebend gern in Stellung gebracht: „staatliche Neutralität in weltanschaulichen Fragen“, „negative Religionsfreiheit“, „Gewissensnöte und Bedrängnis“ … Es trieft vor Verständnis für liberale Eltern, die ihre Kinder vor Christentum und Kirchen schützen wollen. „Es sei ´nicht statthaft´, Schüler und Eltern, die nicht der katholischen Konfession angehören (…)  ´in persönliche Gewissensnöte und Bedrängnis zu bringen´, sekundiert die Süddeutsche Zeitung.

Jedenfalls ist hier weder von Bußgeldbescheiden die Rede, noch vom quasi-sakralen Erziehungsziel der „Toleranz“ und Akzeptanz  multikultureller Vielfalt („Diversity“). Stattdessen sorgt die Schule hier selbstverständlich für anderweitige Betreuung der Kinder, damit sie der Kirche fernbleiben können und Eltern nicht mit der Schulpflicht in Konflikt geraten. Warum aber dann diese politisch korrekten Aufschreie, wenn Eltern nicht möchten, dass ihr Kind einen islamischen Gottesdienst besucht? Hier stimmt etwas nicht!  http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/ebersberg-schulausflug-in-kirche-wegen-protesten-abgesagt-1.2969858

 

Gedeon, AfD, Jongen, Kubitschek (3.7.2016)

„Judenfeindschaft?“ – Zur Hetzjagd auf den christlichen Politiker Dr. Wolfgang Gedeon

AfD-Parteiphilosoph Marc Jongen warnte vor einer Auseinandersetzung mit den philosophischen Schriften Dr. Wolfgang Gedeons:
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/nun-sag-afd-wie-hast-dus-mit-dem-judentum/
Auch die „Bundesvereinigung Christen in der AfD“ geht auf Distanz zu dem bekennenden Christen Gedeon. Übereilt, wie ich meine. Gedeon, AfD, Jongen, Kubitschek (3.7.2016) weiterlesen

Kampf Gut gegen Böse nimmt immer mehr Fahrt auf

Schwedens liberale Jugend fordert Legalisierung von Geschlechtsverkehr mit Geschwistern und Leichen … http://www.stern.de/politik/ausland/schweden–liberale-fordern-legalisierung-von-inzest-und-ne-k-ro-phi-lie–6717384.html

Ergebnis der Zurückdrängung des Christentums [wie kritisch man die Kirchen auch immer sieht]!

Und das hat noch nicht einmal etwas mit dem Islam zu tun …

Der Kampf Gut gegen Böse – oder besser gesagt: umgekehrt – nimmt immer mehr Fahrt auf. Frei nach Goethe: Wir sind die Kraft, die stets das Gute will, aber das Böse schafft!

 

Kirchenvater Augustinus

Zu Ostern des Jahres 2015 wurde der TV-Zweiteiler „Augustinus“ gezeigt – was für ein Film!
Dick gedüngt mit gehaltvollen Dialogen wie sonst nur im hochklassigen Theater! Papst Benedikt hatte den Film durch eine Interview-Äußerung ins Rollen gebracht und fand nach dessen Vollendung lobende Worte. Der Film gewährt spannenden Einblick in eine Zeit, die uns als ´vernunft-feindlich´ verkauft wird. Er zeigt, dass christliche Philosophen auf hohem Niveau unterwegs waren. Sie hatten einen Vernunftbegriff, der noch die Transzendenz einschloß. Kirchenvater Augustinus weiterlesen