Rendsburger ´Moscheeschwänzer´-Fall: Die staatliche Propagandamaschine kommt auf Touren …

Anläßlich des Rendsburger ´Moscheeschwänzer´-Falls kommt die staatliche ´Wellcome´-Propagandamaschine auf Touren

Jetzt stellt sich der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein „hinter die Schule“ und ihre Bußgeldbescheide. http://www.shz.de/lokales/landeszeitung/ministerium-moscheebesuch-im-fach-erdkunde-ist-pflicht-id15203196.html
Doch Gerichte haben zu entscheiden.

Die Lückenpresse verweist linientreu auf den ´rotgefärbten´ Landesverfassungsschutzbericht, um die Milli-Görüs-Bewegung zu verharmlosen – ohne den Bundesverfassungsschutzbericht 2015 (ranghöher und aktueller) zu erwähnen, in dem unverändert vor Milli-Görüs und deren Ableger „Islamische Gemeinschaft Milli-Görüs e.V.“ (IGMG) gewarnt wird, dessen Dunstkreis die Rendsburger „Centrums-Moschee“ entstammt.

Vielleicht steckt der moralisch verkommene Justizminister Heiko Maas hinter der kompromißlosen Linie gegenüber islamkritischen Familien: Maas will ´kultursensibel´ Ehen mit 13-jährigen Mädchen legalisieren, was nichts anderes als Kindesmißbrauch ist. Links-grüne Bildungspläne zur gendergerechten ´sexuellen Früherziehung´ passen dazu wie die Faust aufs Auge. Die Nitro & Glizerin-Sekte weiss, was sie tut!
http://www.tichyseinblick.de/meinungen/maas-will-mit-kinderehen-kindesmissbrauch-legalisieren/
[s. auch: http://www.bild.de/politik/inland/heiko-maas/will-kinderehen-nicht-verbieten-48510094.bild.html]

Dass die Öffnung deutscher Schulkinder für den strengkonservativen Islam sich wohl kaum mit den neuen ´Bildungsplänen´ für eine progressive minderheitenorientierte schulische Sexualaufklärung unter einen Hut bringen lässt, bei der schon Achtjährige ´Puff´ spielen müssen, hat Herr Wiedenroth in seiner aktuellen Karikatur auf geniale Weise satirisch verarbeitet. Oder soll die neue „Frühsexualisierung“ etwa auf die künftige Dominanz einer fremden Kultur vorbereiten, die bereits ´Kinderehen´ erlaubt?

Umso wichtiger ist der Ausgang des Rendsburger Pilot-Falles. Der Schulrat von Neumünster, Jan Stargardt, sieht den Bußgeldbescheid als korrekt an: Zwar verweist er darauf, „dass grundsätzlich kein Kind dazu gezwungen werden könne, eine Moschee zu besuchen. (…) Doch die Eltern hätten sich um eine Alternative kümmern können, z.B. hätte der Sohn am Unterricht der Parallelklasse teilnehmen können.“

Aber genau das haben die Eltern der Rendsburger Schule angeboten! Darauf ist die Schule aber nicht eingegangen. Einfach einmal einen Blick in die Verteidigerschrift (Seite 6 Mitte) werfen, anstatt gegenüber der Presse oder in Kommentarspalten Unsinn zu verbreiten. Dort heisst es:

„Schließlich hatten die Eltern die Schule um Mitteilung eines alternativen Stundenplanes für den betreffenden Tag gebeten. Zum Beispiel hätte das Kind ohne großen Aufwand in einer der Parallelklassen mitmachen können.“
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

Bereits mit Email vom 09. Juni 2016 hatte sich der Vater des Jungen nämlich an die Klassenlehrerin mit den Worten gewandt:

„Sehr geehrte Frau XXXXX!
Wie mir S mitteilte, haben Sie einen Besuch in der benachbarten Moschee Rendsburg am Dienstag, dem 14.06.2016 geplant. Wir Eltern stimmen aus weltanschaulichen Gründen der Teilnahme von S an dieser Veranstaltung nicht zu. Bitte teilen Sie uns mit, welchen Stundenplan Sie für S an diesem Tag vorsehen.
Mit freundlichem Gruß“

Am darauffolgenden Tag antwortete ihm die Schulleiterin, Frau Fritzsche wie folgt:

„Sehr geehrter Herr YYYYY,
Frau XXXXX berichtete mir, dass Sie Ihren Sohn im Rahmen des Geographieunterrichts nicht mit in die Moschee gehen lassen möchten.
Das ist so nicht möglich. Die Gründe dafür würde ich Ihnen gern erläutern – bitte vereinbaren Sie mit Frau Z [Sekretariat] einen Gesprächstermin am Montag, den 13.06.2016 (Tel.: …………………..).
Mit freundlichen Grüßen
Fritzsche Schulleiterin“

Über diese „Gründe“ wird die Schulleiterin noch Aufschluss geben müssen.

Möglicherweise muss am Ende das BVerfG das letzte Wort sprechen. Für diejenigen, die Betroffene in diesem oder ähnlich gelagerten Fällen, in denen umfangreicher juristischer Beistand erforderlich ist, unterstützen möchten, haben wir nun einen Spendenbutton eingerichtet (rechts).

Die Heuchelei der „Toleranz“-Apostel

„Schulausflug in die Kirche wegen [Eltern-]Protesten abgesagt“ …

Der Rendsburger Schul- bzw. Moscheeschwänzerfall einmal unter anderem religiösen Vorzeichen: Wenn es nicht um den Islam, sondern um das Christentum geht, wird das gesamte juristische Waffenarsenal liebend gern in Stellung gebracht: „staatliche Neutralität in weltanschaulichen Fragen“, „negative Religionsfreiheit“, „Gewissensnöte und Bedrängnis“ … Es trieft vor Verständnis für liberale Eltern, die ihre Kinder vor Christentum und Kirchen schützen wollen. „Es sei ´nicht statthaft´, Schüler und Eltern, die nicht der katholischen Konfession angehören (…)  ´in persönliche Gewissensnöte und Bedrängnis zu bringen´, sekundiert die Süddeutsche Zeitung.

Jedenfalls ist hier weder von Bußgeldbescheiden die Rede, noch vom quasi-sakralen Erziehungsziel der „Toleranz“ und Akzeptanz  multikultureller Vielfalt („Diversity“). Stattdessen sorgt die Schule hier selbstverständlich für anderweitige Betreuung der Kinder, damit sie der Kirche fernbleiben können und Eltern nicht mit der Schulpflicht in Konflikt geraten. Warum aber dann diese politisch korrekten Aufschreie, wenn Eltern nicht möchten, dass ihr Kind einen islamischen Gottesdienst besucht? Hier stimmt etwas nicht!  http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/ebersberg-schulausflug-in-kirche-wegen-protesten-abgesagt-1.2969858

 

Interview Junge Freiheit zum Moschee-Fall

„Es kann nicht sein, daß in deutschen Schulen Kruzifixe abgehängt werden, weil sich ein Schüler daran stört und gleichzeitig werden Bußgelder verhängt, weil ein Siebtklässler nicht in die Moschee möchte.“

Komplettes Interview lesen:
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/schueler-verweigert-moschee-besuch-nun-drohen-300-euro-bussgeld/

NDR-Interview zum ´Rendsburger Schulschwänzer-Fall´ …

NDR-Interview zum ´Rendsburger Schulschwänzer-Fall´…

Der – gesetzlich zur ´Neutralität´ verpflichtete – öffentl.-rechtliche Rundfunk ist offensichtlich nach wie vor nicht an Erkenntnisgewinn, sondern an Propaganda und Indoktrination interessiert, s. hier: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Eltern-verweigern-Schulbesuch-in-Moschee,shmag42378.html

Nichts, aber auch gar nichts gelernt in den letzten Jahren! An Argumenten bringt er wie (fast) immer nur solche der jeweils ´genehmen´ Seite des Konflikts (also vorliegend nicht meine).

Stattdessen wird ein Video-Ausschnitt von Dezember 2014 eingeblendet, in dem ich als Redner vor dem Landtag NRW bei DÜGIDA rufe: „Wir sind das Volk!“ … Wozu gebe ich dem NDR – aktuell – ein ausführliches schriftliches Interview, wenn bei denen NICHTS hängenbleibt und ich meine juristischen Argumente genauso gut einer vollgeschissenen Toilette hätte darlegen können.

Aber nun gut: Da das Interview schriftlich per Email erfolgte, ist es ja für die Nachwelt erhalten. Wiedervorlage in Bälde (!) – sobald ich meine Brötchen verdient habe. Als erwerbstätiger Teil der Bevölkerung kann ich mich nicht rund um die Uhr mit Politik beschäftigen, manchmal bedauerlich.

Einstweilen empfehle ich zur Einarbeitung in den Themenkomplex Islam und Verfassung, ´Religionsfreiheit´ und ´europäische Werte´ meinen Artikel in der Jungen Freiheit vom 17.04.2015:  http://www.institut-fuer-asylrecht.de/JF_170415-18_Heumann.pdf

 

Pressemitteilung/Heumann-Rendsburg

P R E S S E –M I T T E I L U N G

Düsseldorf, 23.10.2016

Der Rendsburger Schulschwänzer-Fall,

1 x Moschee geschwänzt = 300,- Euro Bußgeld?

In Rendsburg (Schleswig-Holstein) machte die Erdkundeklasse einen Ausflug in die Moschee, Thema laut Lehrplan: „Der Orient – Machtfaktoren Wasser und Erdöl“.

Aber wie erschließt sich einem 13-jährigen Kind das Thema Der Orient – Machtfaktoren Wasser und Erdöl“ durch den Besuch einer Moschee in einer norddeutschen Kleinstadt, zumal der Islam (Sunniten, Schiiten und Ibaditen) im „Orient“ genauso uneinheitlich etabliert ist wie die christlichen Kirchen, Glaubensgemeinschaften und Sekten in aller Welt?

Das dachten auch die Eltern eines Schülers, suchten den Dialog mit der Schule und einen Ausweg vor der von ihnen befürchteten religiösen Indoktrination ihres Kindes. Die Eltern und das Kind gehören nämlich keiner Glaubensgemeinschaft an und vertreten die Auffassung, daß man niemanden gegen seinen freien Willen zum Betreten eines Sakralbaues zwingen kann. Die Eltern fragen: „Warum sollten wir unser Kind zu Menschen schicken, die es als sogenannten Ungläubigen verachten?“ Das Grundgesetz haben sie auf ihrer Seite, die Schule und den Landrat leider nicht. Die Schulleiterin hat die Eltern angezeigt und der Landrat hat zwei Bußgeldbescheide (einen gegen die Mutter und einen gegen den Vater) verfügt, weil das Kind an der „Informationsveranstaltung“ in der Moschee nicht teilnahmen und zu Hause blieb. Nach dem Einspruch der Eltern wird der Fall demnächst wohl vor dem Amtsgericht verhandelt. – URL: heumann-rendsburg

Zwangsweiser „Moschee-Besuch“, pseudowissenschaftliche „Gender“-Sexualerziehung schon in der Grundschule, usw. – Welche Rechte haben Eltern gegenüber dem Staat, wenn dieser ihre Kinder in der Schule einseitig indoktriniert?

Gibt es in solchen Fällen einen Anspruch auf Befreiung des Kindes vom Unterricht oder sonstigen Veranstaltungen innerhalb oder außerhalb der Schule?  Nicht nur der Staat (Artikel 7 I GG), sondern auch die Eltern haben einen Erziehungsauftrag, Artikel  6 II 1 GG lautet: „Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.“

Gez. Rechtsanwalt A. Heumann

 

Gunnar Heinsohns Youth Buldge

Der Soziologe Gunnar Heinsohn predigt, dass Geschichte wesentlich von demographischen Faktoren bestimmt wird. Wie insbesondere den von ihm sog. „youth buldges“ (´Jugend-Beulen´ oder -´Blasen´ in den Bevölkerungspyramiden).  Aber entscheidend ist, wie Zivilisationen geistig-mental auf neuartige explosive Entwicklungen reagieren.

Unbestreitbar kann der Überschuss an „zweiten bis fünften Söhnen“ und deren dadurch verursachte „Frustration“ (einer meiner ´Lieblingsbegriffe´ 🙂 ) zu „Aggression“ (noch so einer!) führen. Der Überschuss kann dynamische, sich hochpotenzierende Entwicklungen in Gang setzen, die zu Kolonialisierungsbewegungen oder Völkerwanderungen führen. Technisch-industrieller Fortschritt und weltweite digitale Vernetzung sind solche geschichtlichen Kräfte. Die „Globalisierung“ hat unseren Planeten wohl unabänderlich zum ´globalen Dorf´ gemacht. Das ist aber nur die materialistische Sichtweise, oder besser gesagt: Die materielle Seite der Medaille: ´Erst kommt das Fressen, dann die Moral´. Oder in der Sprache der ´humanistischen Psychologie´: Abraham Maslows ´Motivations-Pyramide´.

Gunnar Heinsohns Erkenntnis ändert aber nichts daran, dass die letztendlichen Resultate wesentlich von ideologischen und religiösen Faktoren abhängen (Samuel Huntingtons ´Kulturkampf´). Eben davon, wie Zivilisationen geistig-mental auf neuartige explosive Entwicklungen reagieren. Wie und warum haben die alten Griechen die persische Übermacht zurückgeschlagen und Europa vor gänzlich anderer zivilisatorischer Entwicklung bewahrt? Wie und warum wurden die Türken vor Wien zurückgeworfen? (Ohne das Europa einigende Band des Christentums wohl undenkbar). Oder umgekehrt: Wie war der Genozid der Engländer, Franzosen und Spanier an den indianischen Ureinwohnern der ´neuen Welt´ möglich?

Die jetzige Flüchtlingskrise verdeutlicht das: Weltweite Flüchtlingsströme erscheinen – einmal in Gang gesetzt (wodurch auch immer) – so unbeeinflussbar wie das (Un-)Wetter. Ursachen mögen kriegerisch-„demokratische“ Interventionen oder schwierig zu beeinflussende Faktoren wie Überbevölkerung, Arbeitslosigkeit, Armut, religiöse Konflikte (sic!) oder klimatische Veränderungen sein – oder schlicht die unendliche Dummheit und Korrumpierbarkeit des Menschen, insbesondere seiner Entwicklungshilfe-gepamperten Führer und Funktionseliten.

Aber entscheidend für den Ausgang von ´Tsunamis´ ist allemal die gesellschaftliche Antwort darauf: ob man überhaupt Häuser auf festem Fundament gebaut hat, zu stabilem Schirm und festem Schuhwerk greift oder – ganz im Gegenteil – aus ideologischen Gründen auch noch alle Fenster und Türen aufreißt und die Badehose auspackt. Als könne man dem Sturm trotzen, indem man ihm möglichst wenig Widerstand entgegensetzt. Wie ein Judoka, der die Kraft des Gegners nutzt. Was im Zweikampf oder bei der Paartherapie durchaus rational sein kann, ist beim Wetter bestenfalls naiver Aberglaube.

Kein Wunder also – und durchaus clever -, dass „die noch-hegemonialen Kräfte es nicht [wagen], die Inhalte, Ziele und ideologischen Grundlagen ihrer Politik zu thematisieren und zur Diskussion freizugeben“ (Thorsten Hinz in der Jungen Freiheit vom 21.10.2016).   

[„Die Folge wäre die allgemeine Erkenntnis, daß ihr Handeln sich gegen die Interessen des Staatsvolkes richtet und zu seiner Unterminierung führt. Deshalb unternehmen sie alles, um den politischen, fakten-orientierten Diskurs über die Euro-Rettung, die Energiewende, den Gender-Wahn und vor allem über die Zuwanderung zu verhindern, indem sie ihm einen erpresserischen Moral-Diskurs überstülpen. Die Maßnahmen gegen die sogenannte Haßsprache gehören dazu.“
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/das-monopol-wankt/]

Rechte der Eltern gegenüber Schulen bei weltanschaulicher Indoktrination

Ob zwangsweise Moscheebesuche oder postmoderne „Gender“-Sexualerziehungskonzepte („Bildungspläne“): Welche Rechte haben Eltern gegenüber dem Staat, wenn dieser ihre Kinder in der Schule einseitig indoktriniert? Gibt es dann einen Anspruch auf Befreiung vom Schulunterricht oder sonstigen schulischen Veranstaltungen?  Immerhin bestimmt Art 6 II GG: „Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.“ Rechte der Eltern gegenüber Schulen bei weltanschaulicher Indoktrination weiterlesen

Ralf Stegner im ´offenen Schlagabtausch´

Politiker wie Ralf Stegner sind eigentlich eher Priester, die dem Bürger eine überrationale Glaubensentscheidung abverlangen: pro ´One-World´ und ´Multi-Kulti´, gegen Nationalstaaten und Grenzen, pro EU, pro EURO. Wobei sie mit der unduldsamen Rigorosität von Sektengurus vorgehen. Hätten sie orange Hari-Krischna-Gewänder an, würde das deutlicher werden.

Im „offenen Schlagabtausch“ jenseits staatlich gelenkten Infotainments (bislang selten!) wird das schnell deutlich: Er hat – wie überhaupt die Altparteien – außer Dämonisierung des politischen Gegners als „populistisch“, „rassistisch“ oder „ausländerfeindlich“ argumentativ wenig zu bieten; s. hier:
https://www.facebook.com/Dr.Bernd.Baumann/videos/1683287451999038/?pnref=story)]

Direkte Demokratie

Krux ist ihr Vorwurf der „Demokratiefeindlichkeit“ – lehnt doch gerade Stegners SPD direkte Demokratie auf Bundesebene dezidiert ab: das Volk sei zu dumm dafür. „Komplexe Fragen“ seien einem schlichten „Ja/Nein“ nicht zugänglich. Jeder, der so redet – ob links- oder rechtsstehend – IST KEIN Demokrat. Als Politiker hat er zudem den falschen Beruf ergriffen, denn seine Aufgabe ist, die Komplexität hinter vermeintlich einfachen Fragen zu kommunizieren und dadurch die notwendig polare demokratische Entscheidung vorzubereiten; statt sich dieser Aufgabe durch dummdreiste Agitation – und dem Bürger die direktdemokratische Entscheidung – von vorne herein zu verweigern.

Wozu auch direkte Demokratie? Stegner weiss im Gegensatz zum Volk, dass „die realen Probleme“ in Wahrheit überhaupt nichts mit Massenzuwanderung, Flüchtlingskrise oder Islam zu tun haben. Z.B. „Wohnungsnot“, „Renten“, Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigungsverhältnisse oder Explosion der Kriminalität, schwindende Sicherheit auf den Straßen …
„Keinem wird etwas genommen!“ behauptete er schon an anderer Stelle. [Oder war es  Schäuble oder De Maiziere? Egal, sie gehören alle zur gleichen Sekte.] Es ist ein bißchen wie mit dem Manna aus der Bibel: Eigentlich ist immer genug für alle da – alles nur ein Problem des richtigen (kommunistischen) Bewußtseins und der globalen Verteilungsgerechtigkeit. Daher: SPD!

Politiker wie er sind eigentlich eher Priester, die dem Bürger eine überrationale Glaubensentscheidung (pro ´One-World´ und ´Multi-Kulti´, gegen Nationalstaaten und Grenzen, pro EU, pro EURO) abverlangen, wobei sie mit der unduldsamen Rigorosität von Sektengurus vorgehen. Hätten sie orange Hari-Krischna-Gewänder an, würde das deutlicher werden.


„Friedensprojekt EU“

Die EU hätte „70 Jahre Frieden in Europa“ gebracht (obwohl es sie erst seit 1993 gibt; die vorherige EWG war noch keine überstaatliche Umerziehungs-Bürokratie mit eigener Rechtspersönlichkeit und EURO-Abenteuer, die sich auf totalitäre Weise in jeden Lebensbereich einschließlich der frühkindklichen Sexualerziehung einmischte oder Gender-Sprachregelungen erließ etc.). Wer gegen die EU sei, sei „gegen Europa“? Das Gegenteil ist richtig.

Hinsichtlich Stegners Hinweis auf Art 23 GG und dessen „Auftrag zu einem vereinten Europa“ ist wichtig zu wissen, dass dieser GG-Artikel erst 1990 im Zuge der Wiedervereinigung von den Altparteien im Wege der Verfassungsänderung inkorporiert wurde und jedenfalls nach wie vor keine Legitimation bietet, den Kern der deutschen Verfassung (Art 20 GG) auszuhöhlen (Art 79 III i.V.m. Art 146 GG) oder den Souverän, das deutsche Staatsvolk, durch ´Umvolkung´ gegen eine Bevölkerung aus der dritten Welt auszutauschen. Alle diese Bestrebungen von Stegner & Konsorten sind VERFASSUNGSWIDRIG (man kann es nicht oft genug wiederholen).

„Grenzkontrollen vernichten Arbeitsplätze“

Halt! Ein (einziges) Argument hat Stegner in den ca. 2 Stunden vorgebracht: Wer angesichts der Flüchtlingsflut aus Drittstaaten bis auf Weiteres wieder für nationale Grenzen und deren strikte Kontrollen im Schengenraum plädiere, würde Handel, Export und „Arbeitsplätze zunichte machen“. Werner Sinn, ehemaliger IfO-Chef, hat diese Phobie allerdings schon letztes Jahr als „Unsinn“ zurückgewiesen: Auswirkungen von Grenzkontrollen für Handel und Logistik seien durch zusätzliches Zoll-Personal mit geringen Kosten begrenzbar, die „Peanuts“ seien im Vergleich zu den „Integrations“-Kosten der mehr oder weniger unreglementierten Flut der Flüchtlinge. Diese belaufen sich nach aktuellen Zahlen übrigens auf fast 100 Milliarden pro Jahr (!). Details hierzu referiert Nicolaus Fest auf unterhaltsame Weise in einem kurzen Video, hier: https://www.youtube.com/watch?v=5I4da6K60J8

Aber es geht ja ohnehin nicht nur um Ökonomie, wie seit der Kölner Sylvesternacht jedem bekannt sein dürfte …

Heribert Prantl und die Deutschenfrage

„Der Hass einer kleinen Minderheit darf nicht unser Land zu einem hässlichen Land machen“, kommentiert Heribert Prantl von der Kommandozentrale der Süddeutschen Zeitung die Feier der deutschen Einheit. Er vergleicht friedliche Demonstranten, aus deren Reihen die ein oder andere unschöne Pöbelei vernehmbar ist, mit der „Mafia“: ihnen müsse endlich das Handwerk gelegt, mindestens aber ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit aberkannt werden. Man dürfte sie „nicht ´Demonstranten´ nennen“, denn sie seien keine, sondern „nur Spucker und Hasser“. „Es braucht eine starke Reaktion auf die Pöbeleien von Dresden. Wir alle müssen uns wehren“, bekräftigt die Süddeutsche auf ihrer Facebook-Seite. https://www.facebook.com/ihre.sz/videos/1152030028221708/?pnref=story


Was machen wir mit den Deutschen?

Doch gehört Prantl selbst zu einer kleinen pöbelnden Minderheit, deren Hass unser Land zu einem hässlichen Land macht. Zu einem Land eines chronisch ausgebeuteten, demütig kriechenden Volkes, durch Sippenhaft bis in alle Ewigkeiten in die zeitlos-metaphysische Erbsünde des Holocausts verstrickt, dessen Dimensionen und Details in Frage zu stellen schon bedeutet, mit einem Fuß im Gefängnis zu stehen; von allen guten Göttern verlassen, ohne Hoffnung auf Läuterung und Resozialisierung. Dessen Endlösung nur in einer gehörigen Blutauffrischung durch Millionen von Migranten aus der dritten Welt bestehen kann. Das zwar (noch) nicht in Guantanamo-KZs gesteckt oder deportiert werden soll (wohin auch?), aber ohne aufzumucken ein politisches Sklavendasein im (noch) goldglänzenden Käfig der pax americana zu fristen hat. Und dem auch diese Gnade nur gewährt wird, weil die globalistisch-internationale Finanz-Avantgarde unter US-Federführung eine so prächtige Kuh nicht gleichzeitig melken und schlachten kann.

Die Sekte 

Die gutmenschliche Sekte „vom ewigen Frieden“ und globaler Brüderlichkeit aus links-grün-liberalen Pro-Asyl-, Sorros-, Attac- und sonstigen Jüngern der „einen Welt“ (No Border- no nations!), von denen sie unterstützt wird, merkt nicht einmal, wie rassistisch diese totalitäre Regelung der Deutschenfrage ist. Oder dass die „Menschenrechts“-Bewegtheit sofort aufhört, wenn nach einem Menschenrecht auf Heimat gefragt wird. Auf kulturelle „Identität“. Auf Beibehaltung gewohnter Traditionen. Jedenfalls wenn die Frage von Deutschen kommt. Oder sonstigen weißen europäischen „Rassisten“ wie etwa Orban. (Anderes gilt nur für die Tibeter des Dalai Lama oder pazifische Tikitakatuka-Indianer).

 

Prantl, der getroffene Hund, bellt…

Ja, die Pöbeleien galten wohl auch seinesgleichen. Ach! Wenn er doch nicht nur intellektueller ´Leitwolf´ der Qualitätsmedien, sondern ein neuer Föhrer wäre! Dann würde es so etwas nicht geben! Dass da Menschen – nein: ´Rechte´! – in geradezu unhöflicher Weise von ihrem demokratischen Grundrechten Gebrauch machen, gegen die oben skizzierte Deutschland-Agenda protestieren und leibhaftige Regierungsmitglieder beschimpfen! Einfach so! Ohne von der sächsischen Polizei niedergeknüppelt zu werden! Wo bleiben denn da die „westlichen Werte“? Wo Toleranz? Wo Pluralismus und Vielfalt?!

Trotz beherrschter Tonlage ist sein Jargon wieder einmal erkennbar von tiefem Hass erfüllt. Nicht gegen „automome“ Randalierer, die regelmäßig ganze Stadtteile in Schutt und Asche legen, nicht gegen Axtmörder, islamische Terroristen, Gruppen-Vergewaltiger oder Schwimmbad-Kinderficker, i wo! Sondern gegen (immerhin friedliche) Demonstranten: Die würde er offensichtlich gerne alle ins Gefängnis stecken. Und wenn das mal reicht … Prantls Bruder im Geiste, das SPD-Rumpelstilzchen Ralf Stegner, hat ja schon vor längerer Zeit in den sozialen Medien verbreitet, dass der „Kampf“ allein mit Worten nicht reiche, es müssten schon „Worte und Taten“ sein. Auch die journalistenpreisgekrönte Anja Reschke vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat sich in ähnlicher Weise im Wort zum Sonntag – Verzeihung: einem Tagesschau-Kommentar – tendenziell ähnlich geäußert. Dennoch:

Folgen Sie denen nicht!

Denn man kann bei so wenig Sinn für Demokratie nur vermuten: Wenn die gewalttätige Antifa als Schlägertruppe der ´Zivilgesellschaft´ und des ´Aufstands der Anständigen´ wieder einmal das Blut politisch Andersdenkender verspritzt oder PKWs von Funktionären missliebiger Parteien in Brand setzt, gehen Prantl & Co. heimlich in den Keller und holen sich in einem Kreis aus Lichterketten einen runter.

Es nötigt geradezu zur Retourkutsche: Man kann solch´ erbärmliche Gestalten, die trotz volljuristischen Ausbildung (Ex-Staatsanwalt Prantl!) nur selten intellektuell über das Niveau Till Schweigers, Claudia Roths oder Jan Böhmermanns hinausgelangen, nicht „Journalisten“ nennen. Sondern geistige Brandstifter und Volksverhetzer.

Leider ist es in Deutschland nicht nach § 130 StGB strafbar, das eigene Volk und Vaterland zu verhetzen. Wohl einer der grössten Systemfehler der BRD, wenn nicht DER Systemfehler überhaupt, sicher aber ein absichtsvoll eingewobener.