Corona-Pressekonferenz: Lage „wird deutlich besser“,  aber … Auf dem Weg zum sozialistischen Finanzkapitalismus …

Die 7-Tage-Inzidenz liegt am 1. Juni anno 2021 nur noch bei lächerlichen 35. Das ist eine entscheidende Bedingung des Infektionsschutzgesetzes für umfängliche „Lockerungen“. Wird also der Bundestag die „Epidemische Lage nationaler Tragweite“ aufheben? Nö. Lediglich die Gefahrenlage wird von „sehr hoch“ (seit 20.12.2020) auf „hoch“ herabgestuft. Schließlich stecken wir „mitten in der Pandemie“.

Inwiefern das? Der Blick nach England zeige – mutantenbedingt – „hohe Inzidenzen“ – trotz „hoher Durchimpfung“.

So wird zwar „ein richtig guter Sommer“ in Aussicht gestellt, jedoch nur dann, wenn „die Impfzahlen weiterhin hoch und die Inzidenzen ´runter gehen“ (gleichzeitig!). Die „positive“ Entwicklung „haben wir uns alle hart erkämpft“, nicht zuletzt „durch viel Testen und ja: durch Impfen.“ Deswegen gehen auch die „Impfkampagnen weiter“.

Sogar Kinder zwischen 12 und 15 sollen nun geimpft werden. Schließlich hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) und sodann die EU-Kommission dem Biontech-Impfstoff auch für diese Altersgruppe die „Notfall“-Zulassung erteilt. Ist das nicht eine tolle „europäische Lösung“?! Bis Ende August sollen Kinder wenigstens eine erste „Dosis“ erhalten – natürlich aufgrund rein freiwilliger „individueller“ Entscheidung von Eltern und Ärzten … Nur: Von welchem „Notfall“ ist die Rede, wenn die „Lage deutlich besser wird“?

 WHO-Motto zu Corona: „No one is save until everyone is save“.

Was Jens Spahn „im Übrigen“ „sehr bewußt geworden ist“: Bei seiner Südafrika-Reise mit Frankreichs Präsident Macron habe man „Diskussionen zu Impfstoffen und Impfstoffproduktionen gehabt“. Sieh´ an … Plötzlich wurde den beiden „bewußt“: Daß man in Europa „bereits über das Impfen von 12- bis 16-Jährigen diskutiere“, „während in Ländern wie Südafrika nicht einmal 2% der Bevölkerung haben geimpft werden können“. Das zeige eine „sehr privilegierte Situation“ Europas. Es handele sich aber um eine „weltweite Pandemie“. Und die G7-Chefs seien sich mit der WHO im zentralen Punkt einig, der im Corona-Motto klar zum Ausdruck kommt: „No one is save until everyone is save“. „Niemand auf Erden ist sicher, bevor nicht alle sicher sind vor diesem Virus“.

Nur allzu gerne kommt der frühere Pharma-Lobbyist der Aufforderung nach, nach Möglichkeit jeden – aber auch wirklich jeden – Weltbürger impfen zu lassen, einschließlich aller Kinder ab 12 Jahren. Natürlich nicht nur ein oder zweimal, sondern in regelmäßigen Abständen immer wieder – wegen der vielen Mutanten, die sich in der „offenen“ Weltgesellschaft der Zukunft nun einmal unvermeidlich verbreiten. Daher das historisch einmalige Milliardengeschäft. Jens Spahn hält es für „wichtig, dass wir jetzt den Blick auch immer mehr weiten und andere Staaten, andere Regionen auf der Welt noch mehr unterstützen“.

Wir haben ja alles im Übermaß – meint  offenbar der Mann, der in der Coronakrise zum frischgebackenen Villenbesitzer (schlappe 4 Millionen Euro) wurde. Sie sei ihm ja gegönnt. Wenn er sich nur endlich in sie zurückzöge. Ohne weiterhin mit toten Bärenaugen auf Pressekonferenzen als ahnungsloser Bankkaufmann zu bestimmen, wo es gesundheitspolitisch lang geht.

RKI-Chef Wieler ergänzt eilfertig: „Auch Langfristig wird das Virus nicht aus unserem Land verschwinden. Es wird endemisch werden.“ Trotz der marginalen Rest-Inzidenz von 35 finde ein „Wettrennen“ statt „zwischen Durchimpfung und Durchseuchung“. Das weiß er als gelernter Tierarzt ganz genau.

Sozialistischer Finanzkapitalismus …

Nie wurde das am Horizont heraufscheinende profitable Amalgam zwischen Welt-Kommunismus und Finanzkapitalismus deutlicher, als in besagtem UNO-„Motto“ und seiner schamlosen Kommentierung durch den deutschen Bundesgesundheitsminister. Der Steuerzahler früher sogenannter „Industrienationen“ wird sich warm anziehen müssen. Aber alles geschieht zu seinem besten.

Hinzu kommt die Verhinderung der „Klima-Katastrophe“ mit global vereinten finanziellen Kräften, vor allem durch die viel zu reichen Deutschen, die ja als ehemalige Völkermörder, weiße Kolonialisten und sündhafte Industrienation gleich dreifach zu diesem nationalen Daseinssinn verdammt sind. So haben unsere geliebten Welt-Führer und ihre heimischen Politmarionetten entschieden. Vermutlich fallen ihnen noch weitere planetarische Herausforderungen ein, die keinen Aufschub dulden.

Pressekonferenz: https://www.facebook.com/watch/live/?v=1391769724512480&ref=notif&notif_id=1622536012267769&notif_t=live_video