„Der mutmaßliche Drahtzieher der Pariser Anschläge […] hat das durch die Flüchtlingskrise entstandene Chaos und das in Europa geltende Schengen-Abkommen ausgenutzt“, vermeldet der FOCUS. Soll man sich nun mehr Sorgen über offene Grenzen machen – oder um das von den Willkommens-Medien bisher triumphal hervorgehobene Faktum, dass „fünf von sieben der Pariser Attentäter Franzosen oder Belgier waren”? Wie immer wenn Pest und Cholera gemeinsam auftreten, ist das schwer zu sagen.
Ein Gastbeitrag von Alexander Heumann (3. Dezember 2015) – (Bild: metropolico)
Schamlose Jahrmarkts-Täuschung
Obwohl die Kanzlerin einräumt: „Wir haben uns über viele Jahre darüber Illusionen gemacht. Vieles in der Integrationspolitik sei nicht gelungen“, bastelt sie schon an der nächsten Jahrmarkts-Täuschung: „Mit Strenge“ müssten Einwanderer von nun an rechnen, die sich integrationsunwillig verhielten, gibt sie in der FAZ zum Besten. Und vorsichtshalber: „Integration sei aber auch eine Aufgabe für die einheimische Gesellschaft.“ Mit visafreiem Reiseverkehr für türkische Staatsbürger will sie noch eins draufsetzen – anstatt die von Erdogan geforderten drei Milliarden Euro für die Sicherung nationaler Grenzen einzusetzen.
Nur wenige Mainstream-Kommentatoren halten dagegen und wagen sich aus der sicheren Komfortzone des ´hätte, könnte, müßte´, und ´sowohl, als auch´ heraus. Und während Politiker aus Osteuropa Klartext reden, kontert das Establishment in jeder TV-Werbepause unverdrossen mit Sprüchen wie „Komm´ klar: Jeder ist Ausländer- fast überall!“ Man ist offenbar fest entschlossen, Europa weiterhin in einem Gesellschaftsexperiment historischen Ausmaßes der „Integrations“- und Islamlüge zu opfern.
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