Das ganze Corona-Kartenhaus fußt auf fragwürdigen PCR-Tests! „80% der Positiven sind nicht ansteckend!“

„Inzidenz!“, „Die Zahlen!“ Unverstanden blieb bis dato, dass invalide PCR-Tests das „Urproblem“ (Gunnar Kaiser) der gesamten Covid-Statistik und des „Infektionsgeschehens“ sind. Jedenfalls weigert man sich, Konsequenzen aus dieser Erkenntnis zu ziehen. 

PCR-Tests werden im Strafprozeß seit Jahrzehnten genutzt, um Täter mittels DNA-Spuren zu überführen. Hier ist man sich der begrenzten Aussagekraft der Tests bewußt und es hat sich eine umfangreiche Rechtsprechung dazu entwickelt.[1] Können auch Corona-PCR-Tests falschpositiv ausfallen?

Chef-Virologie Drosten und seine Clique im Umfeld der Berliner Charite´ bestritten das. Zu ihr gehört z.B. Olfert Landt. Er ist Alleingesellschafter der Firma TIB Molbiol, die Corona- Tests im großen Stil herstellt.

Testentwickler Landt: 50% aller Positiven seien nicht ansteckend

Allerdings sagte Landt im Dezember 2020 im Interview: „Wir wissen, dass Leute mit einer geringen Viruslast nicht infektiös sind.“ Ca. 50% aller Positivgetesteten seien nicht ansteckend. [2]  (In Wahrheit sind es sogar 80%, s. weiter unten)

Landt verlangte daher vom RKI „mehr Mut“: Man müsse Testergebnisse „mit einer Bewertung“ versehen. Wenn Positive kaum oder gar nicht infektiös seien, sollen die Behörden keine Quarantäne aussprechen, sondern nur „Kontaktvermeidung“.[3] Nach welcher Meßlatte sollen Behörden das entscheiden? In Betracht kommt nur die sog. „Viruslast“.

„Viruslast“: Was geschieht beim Corona-Test?

Beim Corona-Test wird Körpersubstanz entnommen, um darin nach Viren zu suchen. „Weil die Mengen zum Nachweis zu klein sind, wird die Erbsubstanz der Viren vervielfältigt – und zwar mit der Polymerase-Kettenreaktion (PCR). Die Anzahl der Zyklen sagt, wie oft die Erbsubstanz verdoppelt wurde.“ Kritiker wie RA Dr. Füllmich klagen: In Deutschland würden die Tests „durch sehr viele Zyklen auf hohe Werte getrimmt, um viele positive Ergebnisse hervorzubringen. Selbst genetische Bestandteile einer früheren Grippe können zu einem positiven Ergebnis führen.“
Landt hält dagegen: „Sie können bei einer negativen PCR 100 Zyklen machen, und die bleibt dann auch negativ“,[4] weil es „keine verwandten zirkulierenden Viren“ gäbe. Wirklich nicht?

Springt der Corona-Test nur auf Corona an?

Das Magazin 2020News dazu: »Der unter Leitung von Prof. Drosten durchgeführte Instand-Ringversuch der Dt. Akkreditierungsstelle hat bereits bei einer Leerprobe 1,4 % falschpositive Ergebnisse gezeigt. Bei mit harmlosen Coronaviren versetzten Proben lag die Rate (…) mit 2,6 bis 7,6 % schon höher.« Zudem betreibe die Firma TIB Molbiol mit ihrem Produkt „LightMix Modular SARS-CoV (COVID19) E-gene (Katalog-Nummer 53-0776-96)“ selbst eine Art “Breitband-SARS-Coronavirus-Test”, der laut Beipackzettel “SARS und SARS-CoV-2 sowie andere Fledermaus-assoziierte, SARS-verwandte Viren (Sarbeco-virus)” detektiert, also nicht nur auf SARS-CoV-2 reagiere.[5]

WHO warnt vor Fehlinterpretation der PCR-Tests

Im Januar 2021 platzte eine Bombe. Die WHO warnte in ihrer „Information Notice for IVD Users 2020/05[6] unter Hinweis auf ihren Leitfaden „Diagnostische Tests für SARS-CoV-2“,[i] dass eine „sorgfältige Interpretation schwacher positiver Ergebnisse erforderlich“ sei. Auf Grundlage dessen, was wir nun über „Polymerase-Kettenreaktion (PCR)“ wissen, wird die Botschaft der WHO verständlich. Zu deutsch:

  1. Positive Tests können nicht einfach als Corona-„Infektion“ interpretiert werden!
  2. Je weniger Krankheitssymptome eine Testperson aufweist, desto mehr „steigt das Risiko falsch positiver Tests“. Bei nur geringen Symptomen müssen Positivtests mit neuem Abstrich wiederholt werden!
  3. Bleibt der Test positiv, muss die „Viruslast“ berücksichtigt werden: Je mehr Zyklen bei der Polymerase-Kettenreaktion erforderlich waren um das Virus nachzuweisen (sog. Ct-Wert), desto geringer ist die Viruslast („umgekehrt proportional“).[7]

Wie schon Testentwickler Olfert Landt zu verstehen gab: Gesundheitsämter sollten bei hoher Zyklen-Zahl keine Quarantäne, sondern mildere Mittel wie „Kontaktvermeidung“ anordnen. Also benötigten Labore und Gesundheitsbehörden eine offizielle Tabelle:
– Bis X erforderliche Zyklen: Person ist stark infiziert und daher ansteckend, daher: Quarantäne!
– ab Y Zyklen: Person ist nur leicht infiziert, also auch nur schwach ansteckend – wenn überhaupt. Daher nur social distance nötig!
– ab Z Zyklen: Person ist nur kontaminiert, aber nicht „infiziert“!

Kurz: Wer nicht „infiziert“ ist, ist für seine Mitmenschen nicht ansteckend.

Blick zum Corona-Recht

Nicht nur medizinisch, sondern auch rechtlich  setzt eine „Infektion“ „die Aufnahme eines Krankheitserregers und seine nachfolgende Entwicklung oder Vermehrung im menschlichen Organismus“ voraus (§ 2 Nr. 2 Infektionsschutz-Gesetz).[8] Hieran fehlt es, wenn das Virus erst nach sehr hoher Zyklen-Zahl nachgewiesen wird. Dann hat die körpereigene Immunabwehr gesiegt: trotz Kontakt mit Corona-Viren unterblieb eine „Infektion“ (!).

Diesbezüglich undifferenzierte „Fallzahlen“ besitzen eine viel zu geringe Aussagekraft, um harte Lockdowns – oder gar Impfpflichten – juristisch zu rechtfertigen. Daher die Wichtigkeit der Messung der „Viruslast“ beim PCR-Test, auf die selbst der Testentwickler Olfert Landt hinwies.

Dementsprechend mahnte auch die WHO, bei symptomfreien „Positiven“, zwingend den Test zu wiederholen. Geschieht das in der Praxis? Undurchsichtig! Auf einer Pressekonferenz mit Drosten, Spahn & Co. konnte dem Journalisten Boris Reitschuster niemand eine Antwort darauf geben. Stattdessen wurde Reitschuster auf schriftliche Anfragen beim RKI verwiesen; hierauf erhielt er jedoch keine Antwort, schrieb er auf seinem Blog.

Hanebüchene Corona-Justiz

Ende 2020 räumten erste Obergerichte ein, „dass ein positiver PCR-Test als solcher keine Infektiosität im Einzelfall belegt.“ So das Oberverwaltungsgericht NRW im November 2020.[9] Das Gericht bestreitet jedoch die Relevanz: „Dies ändert nichts an dem Umstand, dass die Entwicklung der positiven Testungen insgesamt sowie die daraus abgeleiteten Inzidenz- (…) Werte und (…) die steigende Zahl stationär behandelter COVID-19-Patienten,[10] einen (…) Rückschluss auf die Dynamik des Infektionsgeschehens erlauben.“[11]

Man verweigert sich also der Erkenntnis, dass unzureichende Validität der Corona-PCR-Tests allen darauf gestützten rechtlichen und medizinischen Folgerungen den Teppich unter den Füßen wegzieht.

Das beginnt mit dem zentralen Rechtsbegriff der „Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb sieben Tagen (§ 28a III InfSG): Wie will man diesen „Inzidenz-Wert“ aus PCR-Tests „ableiten“, die keine verläßlichen Ergebnisse liefern? „Wo keine Infektionen nachgewiesen werden (können), da kann auch keine Infektionsdynamik erkannt werden“ (RA Carlos A. Gebauer[12]).

Voraussetzung dafür wäre, stets den Ct-Wert offenzulegen. Aber statt einer verbindlichen „Eichung“[13] gibt es eine „Vielzahl von PCR-Tests, die mit unterschiedlichen Replikationszyklen arbeiten. Ein PCR-Test mit 25 Zyklen (25Ct) liefert wesentlich andere Ergebnisse als ein Test mit 30, 35 oder gar – wie der ´Drosten-Test´ – 45 Zyklen“ (Gebauer[14]).

Trotz dieser mittlerweile wohl gerichtsbekannten Tatsachen behauptet der Bayrische Verwaltungsgerichtshof (VGH): „Für die Annahme, dass PCR-Tests in Deutschland nicht ordnungsgemäß durchgeführt würden, nennt der Antragsteller keinerlei Beleg.“[15] Der VGH behauptet, die WHO-Warnung betone „lediglich die Notwendigkeit einer sachgemäßen Durchführung von PCR-Tests“. Er unterschlägt dabei, dass die WHO vor allem eine „Bewertung“ der Testergebnisse im Hinblick auf die Zahl der zum Virusnachweis erforderlichen Replikationszyklen anmahnte.

Im Ergebnis hält es der Bayrische VGH für „irrelevant“, ob durch einen PCR-Test „aktuelle Infektiösität der Testperson nachgewiesen werden könne“.[16] Wie das?

Weil „§ 28 I Satz 1 IfSG (und daran anknüpfend § 28a I i.V.m. II Nr. 1 IfSG) als Voraussetzung für eine Schutzmaßnahme gar nicht verlangt, dass infektiöse Personen festgestellt werden. Erforderlich ist lediglich, „dass ´Kranke, Krankheitsverdächtige, Ansteckungsverdächtige oder Ausscheider´ festgestellt werden.“  Deshalb genüge allein die Zahl der Covid-Patienten in den Krankenhäusern und der von ihnen benötigten Intensivbetten für diese Feststellung.[17] Ein  logischer Zirkel. Wer zwar „positiv“, aber nicht infiziert ist, sollte nicht als „Covid-Patient“ gezählt werden! Ergo muss das Gesetz geändert (oder wenigstens grundgesetzkonform – also eng – ausgelegt) werden!  Warum erfolgt keine Richtervorlage des Gesetzes ans Bundesverfassungsgericht?!

„An oder mit“ Corona hospitalisiert?!

Hinzu kommt: Nach wie vor unterscheiden RKI & Länder bei ihren Zahlenwerken nicht zwischen „mit/wegen Covid“ im Krankenhaus. Selbst wer nach einem Verkehrsunfall dort interniert wird und beim obligatorischen Test „positiv“ ist, gilt als  „Corona-Patient“. Wahnsinn mit Methode!
(WELT.de, 02.02.2022, Krankenhausinzidenz: Wie zufällig positiv Getestete die Corona-Statistik verzerren, URL:  https://www.welt.de/politik/deutschland/plus236630585/Corona-Zahlen-Wie-zufaellig-positiv-Getestete-die-Statistik-verzerren.html)

Studie: 80% der PCR-„Positiven“ sind NICHT ansteckend!

Im Juni 2021 erkannte BILD aufgrund einer „Studie der Universität Duisburg/Essen, die über 190 000 Test-Ergebnisse auswertete: „Positive PCR-Tests taugen nicht zur Einschätzung der Pandemie-Situation.“ https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/neue-corona-studie-pcr-tests-keine-grundlage-fuer-politische-massnahmen-76823868.bild.html
Zwischenzeitlich berichtete auch der TV-Sender RTL über diese Studie – und deren Ergebnis: 80% der PCR-„Positiven“ sind NICHT ansteckend! Ein Arzt und Medizinjournalist kommentiert im RTL-Interview: Somit sei es „stumpfsinnig“, Coronamaßnahmen an der Positiven-Zahl auszurichten. Auch RTL beginnt nun zu verstehen: „Das Problem sei, dass bei einem PCR-Test nur ermittelt wird, ob die Person Corona-positiv ist, aber nicht, ob die Person auch ansteckend ist.“

Jüngst wurde erstmals in einer Talkshow – auf Phoenix – die Unzuverlässigkeit der PCR-Tests erläutert. Es handelte sich allerdings nur um einen sachkundigen Bürger, der versehentlich ins Studio durchgeschaltet wurde. Konsterniert blickende Podiumsgäste und Moderator gingen darauf nicht ein.

Stattdessen diskutiert man überall über die Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht! Verrückt.

Zu Recht fragt RussiaToday am 07. Dez. 2021: „Warum gibt es in der Pandemie keine offene Diskussion über den Nutzen von PCR-Tests?“ RT.de interviewte die Humanbiologin Frau Prof. Dr. Ulrike Kämmerer, die als molekularbiologische Expertin im April 2021 für das Familiengericht Weimar ein Gutachten erstellt hatte. Darin ermittelt sie die mangelhafte Aussagekraft von PCR-Tests hinsichtlich individueller Infektiosität und stellt auf dieser Grundlage sogar die gesamte „Pandemie“ in Frage.  https://de.rt.com/inland/128038-warum-gibt-es-keine-offene-diskussion/


Neues zum PCR-Test aus den USA:

Im Juli 2021 empfahl die amerikanische CDC (entspricht dem deutschen RKI) dortigen Laboren, ab 2022 nicht mehr den Covid-PCR-Test zu nutzen, sondern eine andere Test-Methode zu verwenden, um künftig besser zwischen Covid-19 und stinknormalen Grippeviren unterscheiden zu können.  In Original-Geschwurbel:

„Nach dem 31. Dezember 2021 wird die CDC den Antrag auf Zulassung des CDC 2019-Novel Coronavirus (2019-nCoV) Real-Time RT-PCR Diagnostic Panel, der erstmals im Februar 2020 zum Nachweis von SARS-CoV-2 eingeführt wurde, an die Food and Drug Administration (FDA) zurückziehen. (…) In Vorbereitung auf diese Änderung empfiehlt CDC klinischen Labors und Testzentren, die den CDC 2019-nCoV RT-PCR-Assay verwendet haben, die Auswahl und den Übergang zu einem anderen von der FDA genehmigten COVID-19-Test zu beginnen. CDC ermutigt die Labore, die Einführung einer Multiplexmethode in Betracht zu ziehen, die den Nachweis und die Differenzierung von SARS-CoV-2- und Influenzaviren erleichtern kann. Solche Assays können kontinuierliche Tests sowohl auf Influenza als auch auf SARS-CoV-2 erleichtern und können Zeit und Ressourcen sparen, während wir in die Influenza-Saison gehen. Labore und Testzentren sollten ihren ausgewählten Assay in ihrer Einrichtung validieren und verifizieren, bevor sie mit klinischen Tests beginnen.“
(Quelle: „07/21/2021: Lab Alert: Changes to CDC RT-PCR for SARS-CoV-2 Testing“, URL: https://www.cdc.gov/csels/dls/locs/2021/07-21-2021-lab-alert-Changes_CDC_RT-PCR_SARS-CoV-2_Testing_1.html?fbclid=IwAR1ycZ8hlwAdGmLKffitFwAWx0XbP0eL5Gh_OFPwEtfBfWKfTYmNi9THtcE)

 
Das Letzte: Ein neuer Schnelltest der Firma Roche „unterscheidet Corona und Grippe“. Toll! (dpa-Mitteilung vom 06.12.2021, Zeitschrift APOTHEKE ADHOC: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/coronavirus/roche-schnelltest-unterscheidet-corona-und-grippe-welche-virusinfektion-ist-es/)

NACHTRAG 01. Januar 2022: Auch Dr. Antoni Fauci vom CDC bestätigt überraschend im Interview unverblümt:
„Ob man ansteckend ist, hängt davon ab, ob sich ein lebendes Virus im Körper vermehrt. Und die PCR-Tests messen das nicht. Sie messen nur die Anwesenheit eines Virus. Dieses kann ein totes, inaktives Virus sein, das sich nicht überträgt.“ (Dr. Antoni Fauci, Interview, ARE YOU KIDDING ME?? | Dr. Fauci On PCR Tests | #Shorts, 31.12.2021, https://www.youtube.com/watch?v=FxoCP2k50Jw)

Nichts Anderes meint der Virologe und Epidemiologe Prof. Klaus Stöhr, wenn er gegenüber Panikern wie Drosten und Lauterbach betont: „Die ´Infektiosität´ sagt nichts darüber aus, wie groß die Krankheitslast wird.“ Weltweit zeige sich – „selbst in Ländern mit vier- bis fünffach so hoher Inzidenz wie Deutschland“: „Höhere Übertragbarkeit heißt ja nicht gleich schlechtere Situation“ in puncto Hospitalisierung oder Intensivbettenbedarf (Interview auf WELT.de, 02.02.2022).
https://www.welt.de/politik/deutschland/video236638755/Klaus-Stoehr-Infektiositaet-sagt-nichts-darueber-aus-wie-gross-die-Krankheitslast-wird.html?cid=socialmedia.twitter.shared.web)

Klappt das Corona-Kartenhaus nun endlich zusammen? 
So bald wohl noch nicht. Während immer mehr Länder aus dem global orchestrierten Panik-, Lockdown- und Impfzirkus aussteigen, hält Deutschland stur als Geisterfahrer am einmal eingeschlagenen Kurs fest. Das ist bei der Coronapolitik nicht anders  als bei der „Klima“-/CO²-Politik, Europa- , Geo-  oder Migrationspolitik.


[1] So Richter P. Schleiter bei Erläuterung seiner Verfassungsbeschwerde gegen Corona-Gesetze und Verordnungen (Podcast „Indubio“ von Burkhard Müller-Ullrich, 14.01.2021, Flg.092 – Verfassungsbeschwerde).

[2] 2020News.de, 23.12.2020, Drosten-Partner Olfert Landt: “50% der Infizierten nicht infektiös – warum dann Quarantäne?” (URL: https://2020news.de/drosten-partner-landt-viele-infizierte-nicht-infektioes/)

[3] „Wir wissen, dass Leute mit einer geringen Viruslast nicht infektiös sind“. Quelle: FuldaerZeitung.de, 01.01.2021, https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/corona-pcr-test-hersteller-robert-koch-institut-rki-mut-tib-molbiol-olfert-landt-berlin-90132220.html

[4] Fuldaer Zeitung, 01.01.2021, a.a.O.

[5] 2020News.de, 23.12.2020, a.a.O.

[6] WHO-Informationsmitteilung für IVD-Nutzer 2020/05, Nukleinsäureprüfung (NAT)-Technologien, die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) zum Nachweis von SARS-CoV-2 verwenden, 20.01.2021, Warnung zu medizinischen Produkten, https://www.who.int/news/item/20-01-2021-who-information-notice-for-ivd-users-2020-05

[7] „(1). Der Zyklusschwellenwert (Ct), der zum Nachweis des Virus benötigt wird, ist umgekehrt proportional zur Viruslast des Patienten. Entsprechen die Testergebnisse nicht der klinischen Darstellung, so sollte eine neue Probe entnommen und mit der gleichen oder anderen NAT-Technologie erneut getestet werden. DIE WHO erinnert IVD-Anwender daran, dass die Krankheitsprävalenz den Vorhersagewert der Testergebnisse verändert; mit abnehmender Krankheitsprävalenz steigt das Risiko falsch positiver [Tests]. (2). Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person, die ein positives Ergebnis hat (SARS-CoV-2 nachgewiesen), wirklich mit SARS-CoV-2 infiziert ist, mit abnehmender Prävalenz abnimmt, unabhängig von der beanspruchten Spezifität. Die meisten PCR-Assays sind als Hilfe zur Diagnose angegeben. Daher müssen die Gesundheitsdienstleister jedes Ergebnis in Kombination mit dem Zeitpunkt der Probenahme, der Probenart, den Assay-Spezifikationen, den klinischen Beobachtungen, der Patientengeschichte, dem bestätigten Status aller Kontakte und epidemiologischen Informationen berücksichtigen.“ (WHO a.a.O.)

[8] RA Carlos A. Gebauer, 22.01.2021, Achgut.com /WHO beendet_epidemische Lage_von_nationaler_Tragweite

[9] OVG NRW, 25.11.2020 (Az. 13 B 1780/20 NE), unter II. 2. (URL: https://openjur.de/u/2311149.html)

[10] https://www.divi.de/joomlatoolsfiles/docmanfiles/diviintensiv registertagesreports/DIVI-Intensivregister_Tagesreport_2020_11_23.pdf;
https://www.divi.de/aktuellemeldungenintensivmedizin/nichtwartenbiswiramlimitsindgemeinsamerrufnachpolitischemschutzschirmfuerbelastetekliniken“ (OVG NRW a.a.O.)

[11] „Vgl. auch OVG Berlin.-Bbg. v. 18.11.2020 – 11 S 104/20 -, Rn. 42; zu den PCR-Tests Bay. VGH v. 08.09.2020 –20 NE 20.2001-, juris, Rn. 28.“ (OVG NRW a.a.O.)

[12] Carlos A. Gebauer, Achgut.com, 26.1.2021, urteile_lesen_statt_richter_mobben

[13] Gebauer a.a.O.

[13] Gebauer a.a.O.: „Maße, Gewichte und Zeitbestimmungen unterliegen (…) der Rechtsklarheit wegen der bundesgesetzlichen Normierung: Art. 73 Nr. 3 GG.“

[14] Gebauer a.a.O.

[15] BayVGH, 24.1.2021 (10 Cs 21.249), Rn 34.

[16] „im Erg. ebenso BayVGH v. 8.12.2020 – 20 CE 20.2875 – juris Rn. 9; OVG NRW v. 30.11.2020 – 13 B 1658/20.NE – juris Rn. 32 f.“ (Bay.VGH v. 24.1.2021, Rn 34).

[17] BayVGH, 24.1.2021 (10 Cs 21.249), Rn 34.

[i] file:///C:/Users/Alexa/Downloads/WHO-2019-nCoV-laboratory-2020.6-eng%20(1).pdf

Chefarzt a.D. Thomas Sarnes: „Würde man aufhören zu testen, würde kein Mensch irgendeine Dramatik erleben, die schlimmer wäre, als jedes Jahr“.

Söder pro Impfpflicht: „Die Inzidenz läuft hoch – und die Betten voll! Allerdings kann man unterscheiden, wer vor allem betroffen ist, nämlich Umgeimpfte!“[1] Kurz zuvor auf Bundespressekonferenz wußte der Chef der DIVI aber nicht einmal, wieviel (Un-)Geimpfte in Krankenhäusern und auf Intensivstationen liegen! Das sei „noch nicht erfaßt“![2]
[1] https://www.youtube.com/watch?v=UoeJO_x0ogI&t=2s
[2] https://twitter.com/i/status/1460691164949094412

„Inzidenz!“, „Die Zahlen!“ Unverstanden blieb bis dato, dass invalide PCR-Tests das „Urproblem“ (Gunnar Kaiser) der gesamten Covid-Statistik und des „Infektionsgeschehens“ sind (siehe hierzu: Das ganze Corona-Kartenhaus fußt auf fragwürdigen PCR-Tests! | Heumann: Politik – Deutschland – Europa (heumanns-brille.de)

Thomas Sarnes (geb. 1954) war Chefarzt der Chirurgie der Oberhavelkliniken, jetzt im Ruhestand. Am 20. November 2021 hielt er eine weitere Online-Ansprache[1] zu Corona und Impfungen. Hier eine kurze Zusammenfassung. Für die, die keine 20 Minuten Zeit für das Video finden:

  • „Coronawellen“ im Herbst/Winter gab es immer schon.
  • „Nur Menschen mit Symptomen sind Kranke. Und nur Kranke sind ansteckend.“ (Altes medizinisches Wissen).
  • „Würde man aufhören zu testen, würde kein Mensch irgendeine Dramatik erleben, die schlimmer wäre, als jedes Jahr“.
  • „Erfassen Sie die wahren Gründe für ein überlastetes Gesundheitswesen“.
  • „Keine Prognose der Experten hat sich bestätigt. Keine einzige.“
  • Laut WHO wurden binnen eines Jahres 2,5 Millionen „unerwünschte Nebenwirkungen“ nach Corona-Impfungen festgestellt, wesentlich mehr als bei jeder anderen Impfung seit der Nachkriegszeit. Zitat: „Jeder Tierversuch wäre längst an dieser Stelle abgebrochen worden“.
  • Für die Behauptungen, Covid-Impfungen würden „jedenfalls“ den Krankheitsverlauf mildern, gäbe es „keine Daten“; sie erfolgten ins Blaue hinein.
    [Anm.: Neue Studie aus Schottland belegt sogar, „dass die meisten Covid-19-Krankenhausaufenthalte in den letzten 4 Wochen unter vollständig Geimpften zu verzeichnen waren.“ Noch krasser: Sterblichkeitsrate bei Geimpften „fünfmal höher als unter den Ungeimpften“. Was bleibt von der letzten Säule der Impfkampagne, die Impfung würde „jedenfalls“ das „Risiko schwerer Verläufe deutlich senken“?https://corona-transition.org/in-schottland-waren-89-prozent-der-covid-19-toten-geimpft (30.11.2021)]
  • Boosterimpfungen: „bringt keinen zusätzlichen Gewinn“ (laut einer im Fachmagazin The Lancet veröffentlichten Studie). Die WHO riet dringend davon ab („wegen unzureichender Datenlage“). Dennoch bestellte Jens Spahn für 2022 mehr als 220 Mill. Impfdosen, was reicht, um die deutsche Bevölkerung 3 weitere Male zu „boostern“.
  • Der Arzt drückt seinem Kollegen Karl Lauterbach „tiefe Verachtung“ dafür aus, dass dieser am 15.11.2021 im ZDF verlangte, Ungeimpften „nur noch Zugang zum Arbeitsplatz, Lebensmitteln, Drogerien und Apotheken“ zu gewähren. Das sei mit ärztlichem und menschlichem Ethos unvereinbar.
  • Sarnes bittet seinen 1996 verstorbenen Vater nachträglich um Vergebung, weil er diesem nicht abgenommen habe, daß „das – an sich kluge – deutsche Volk hinter das Licht geführt“ worden sei. „Jetzt, in der aktuellen Lage, verstehe ich, was damals passiert ist.“

„Erfassen Sie die wahren Gründe für ein überlastetes Gesundheitswesen“:
Kaputtgespart – obwohl die Menschen immer älter werden (Gunnar Heinsohn sprach von „wachsenden Rentnerheeren“).
Gleichzeitig werden Medikamente wegen des immer rigoroseren  Patent- und Markenschutzes viel zu teuer (s. hierzu: Norbert Häring, Endspiel des Kapitalismus. Wie die Konzerne die Macht übernahmen und wie wir sie zurückholen, Quadriga, 2021; sowie ARTE-Doku: „Big Pharma – Die Allmacht der Konzerne“, 28.10.2021, https://www.youtube.com/watch?v=aS1yl-dx1Gk).

Kosten der Corona-PCR-Tests und Impfungen – mit denen man besser Personal an Deutschlands Krankenhäusern aufgestockt hätte:

  1. Jede Impfdose kostet ca. 20 bis 40 Dollar.[3] Ihr „Verbreitungsschutz sinkt aber schon zwei bis drei Monate nach der Impfung“ – wegen der Mutanten (Christian Drosten auf ZEIT-online, 14.11.2021). Drosten behauptet, man sei von den Mutationen überrascht worden.[4] Unsinn! Man wußte schon zu Beginn der Impfkapagne bzw. Fachleute diskutierten schon im Winter 2020 in abendlichen Talkshows, dass Massenimpfungen ´in die Epidemie hinein´ die „Varianten“ hervorkitzeln würden).
  2. Allein die von Spahn für 2022 georderten 220.000 Impfdosen kosten 4 bis 8 Mrd. Dollar „Insgesamt erwarteten Bund und Länder in Deutschland mehrere hundert Millionen Impfstoffdosen bis Ende des Jahres 2021“ (Statista.com[5]).
  3. Dazu Kosten des ersten Impfjahres (2021): „Nach dem Beginn der Impfkampagne im Dezember 2020 sind bis zum Ende der 46. KW am 21.11.2021 etwa 125,7 Millionen Dosen verschiedener Impfstoffe gegen das Coronavirus an die BRD geliefert worden.“[6] Macht ebenfalls mehrere Milliarden Dollar.
  4. Jeder PCR-Labortest kostet ca. € 80,–. „In der Bundesrepublik wurden [allein] in KW 45 2021 rund 1,6 Millionen Labortests bezüglich des Coronavirus (SARS-CoV-2) durchgeführt. Seit Beginn der Erfassung wurden demnach bisher knapp 82 Millionen Proben(!) getestet (..)“[7] Auch diese Kosten schlagen also mit einigen Milliarden Euro zu Buche.
  5. Hinzu kommen Kosten noch größerer Dimensionen: Milliarden wegen unnötiger Lockdowns (Masseninsolvenzen, Coronahilfen, Arbeitslosenhilfe etc.). Zudem Deutschlands Ausgaben im Rahmen der weltweiten und EU-Corona-Impfhilfen.

Eine älter werdende Gesellschaft, die human bleiben will, kommt nicht umhin, mehr Geld für ihr Gesundheitswesen und ihre Alten auszugeben, aber bitte sinnvoll! Die allgemein wachsende Lebenserwartung (auf dem gesamten Globus) ist die wahre Herausforderung der Zukunft.

Das zwingt zur anderweitigen Einsparung. Fragwürdig sind insbesondere: Militärische Auslandseinsätze i.R.d. NATO; interkontinentale Massenimmigration von „Geflüchteten“ nach Europa/ Deutschland; Corona-Dauerimpfung- bzw. PCR-Testung der gesamten Bevölkerung; überzogene Maßnahmen zur „Klimaneutralität“ (keinesfalls kann man es sich leisten, jegliche CO2-freie Kernkraft abzuschalten).


[1] Ansprache Dr. Sarnes: https://www.bitchute.com/video/5IJO2epBAXY2/

[2] https://twitter.com/i/status/1460691164949094412

[3] „Während eine Dosis Moderna mit rund 37 US-Dollar zu Buche schlägt, kostet der von BioNTech und Pfizer entwickelte Impfstoff etwa 20 Dollar pro Injektion.“ https://de.statista.com/infografik/23690/preise-fuer-eine-dosis-ausgewaehlter-covid-19-impfstoffe/, 04.12.2020.

[4] https://www.zeit.de/2021/46/christian-drosten-coronavirus-virologie-pandemie-wissenschaft-impfung

[5] „Nach Deutschland gelieferte Corona-Impfstoffe bis Oktober 2021“, Veröffentlicht von Statista Research Department, 22.11.2021, URL: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1214046/umfrage/nach-deutschland-gelieferte-corona-impfstoffe/

[6] „Den größten Teil der Lieferungen (…) machen Impfstoffdosen der Unternehmen BioNTech und Pfizer aus“. Quelle: „Nach Deutschland gelieferte Corona-Impfstoffe bis Oktober 2021“, Statista.com, a.a.O.

[7] „(…) mehr als 5,67 Millionen davon positiv“. Quelle. „Labortest für das Coronavirus (COVID-19) in Deutschland bis 2021“, Rainer Radtke, 19.11.2021, URL: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1107749/umfrage/labortest-fuer-das-coronavirus-covid-19-in-deutschland/

ARD: Ungeimpfte als Brunnenvergifter. „Mitverantwortlich“ „an den wohl tausenden Opfern dieser Corona Welle“: Volksverhetzung gem. § 130 StGB?

„Na, herzlichen Dank, allen Ungeimpften! (…) Alle Impfverweigerer (…) tragen mit Verantwortung dafür, dass die Gesellschaft wieder unter Druck gerät, wieder Ärzte und Pflegekräfte über ihre Grenzen hinaus arbeiten müssen. Wieder Gastronomen und Ladenbesitzer um ihre Existenz bangen. Und sie müssen sich fragen, welche Mitverantwortung sie haben, an den wohl tausenden Opfern dieser Corona Welle.“  [1]
Der Erfolg der öffentlich-rechtlichen Hetze ließ nicht lange auf sich warten. Schon am nächsten Tag wird in Österreich diskutiert, ob man allen „Impfverweigern“ den Führerschein entziehen soll – eindeutig „Willkürmaßnahmen“ i.S.d. § 130 I Nr.1 StGB!

Da beschuldigt eine Redakteurin des MDR in den „Tagesthemen“ auf ARD Ungeimpfte (in Deutschland ca. 12,5 Millionen Erwachsene sowie 12 Mill. Minderjährige ab 12 Jahren), mitverantwortlich „an den wohl tausenden Opfern dieser Corona Welle“ zu sein.

Dabei korreliert die Impfquote gar nicht mit der Covid-Ausbreitung!
„Gibraltar ist bei der 7-Tage-Inzidenz europäischer Spitzenreiter“ – mit Impfquote 100% (Frankfurter Rundschau vom 21.11.2021, Corona Gibraltar: 100 Prozent Impfquote, 1000er-Inzidenz – doch die Impfung wirkt | Panorama (fr.de)

-Island: Impfquote 89% und höchste Neuinfektionsrate seit Beginn der Pandemie.
– Rumänien: (Impfquote 39 % / Inzidenz 129) – Zahlen fallen seit Wochen
– Bulgarien: (I-Quote 22 % / Inzidenz 265) – Zahlen fallen seit Wochen
– Belgien: (I-Quote 75 % / Inz. 829) – Zahlen steigen seit Wochen
– Irland: (I-Quote 76 % / Inz. 625) – Zahlen steigen seit Wochen https://corona-in-zahlen.de
Hierauf verweist der Arzt Dr. med. Lukas Trimmel (Wien) in einem offenen Brief an den österreichischen Gesundheitsminister Dr. Wolfgang Mückstein (14.11.2021): http://www.schneider-institute.de/Trimmel-141121_pp.1.pdf

Öffentlich-rechtliche Medien sind zur Objektivität und Überparteilichkeit verpflichtet. Dafür erhalten sie jedes Jahr 8 Milliarden Euro von der deutschen Bevölkerung. Dennoch wird dort eine Bevölkerungsgruppe mit unverhohlendem Zorn zu Sündenböcken gestempelt, quasi zu Brunnenvergiftern erkärt.

Eine „Mitverantwortung“ an tausenden Toten, überhaupt der ganzen Corona-Misere, wird besonders herausgestellt – ohne Hinweis auf andere Mitverantwortliche, wie etwa diejenigen, die während der Pandemie 25 Krankenhäuser in Deutschland schlossen und tausende Intensivbetten abbauten, u.a. weil das qualifizierte Personal dafür fehlt (anstatt Personal aufzustocken und für zumutbare Arbeitsbedingungen zu sorgen). https://byc-news.de/pflegekraefte-aus-mainz-sagt-den-leuten-endlich-die-wahrheit-und-steht-zu-euren-fehlern

Ist die Äußerung der Redakteurin Sarah Frühauf einfach eine ärgerliche „Meinung“, schlicht Unsinn oder sogar strafbar? Es gibt den Straftatbestand der Volksverhetzung (§ 130 StGB). In Absatz 1 heißt es dort:

„Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. (…) gegen Teile der Bevölkerung (…) zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung (…) beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.“

Ein sog. „Offizialdelikt“, das die Staatsanwaltschaften auch ohne Strafantrag verfolgen können. Sie müssen sogar ermitteln, sobald sie Kenntnis von Sachverhalten erlangen, die einen Anfangsverdacht bedeuten, etwa durch eine Strafanzeige.

Vielleicht sollten sie das, um der gegenwärtigen und täglich weiter wachsenden Pogromstimmung gegen Ungeimpfte die rechtsstaatlichen Grenzen aufzuzeigen.

Als offen ist angesichts des bestürzenden Diskussionsstandes zu bezeichnen, wie lange Ungeimpfte überhaupt noch medizinisch behandelt werden, etwa in Kliniken (>Staatsanwaltschaft ermittelt: Ließ das Karlsruher Klinikum einen ungeimpften Patienten sterben? – ZUERST! ZUERST!) Selbst Sterbehilfe wird teilweise nur noch Geimpften gewährt (s. hier: Sterbehilfe nur noch für Geimpfte und Genesene | Verein Sterbehilfe).

Der Erfolg der öffentlich-rechtlichen Hetze ließ ja auch nicht lange auf sich warten. Schon am nächsten Tag wird in Österreich diskutiert, ob man allen „Impfverweigern“ den Führerschein entziehen soll – eindeutig „Willkürmaßnahmen“ i.S.d. § 130 I Nr.1 StGB!

„Vergessen wir nicht, daß am Anfang nationalsozialistischer Herrschaft nicht Auschwitz stand, sondern die Ausgrenzung von Menschen, die als störend und schädlich betrachtet wurden.“
(Andre´ Heller)


[1] Quelle: Tagesthemen, 19.11.21 | Verfügbar bis 26.11.2021: Die Meinung von Sarah Frühauf, MDR, zur Solidarität von Impf-Gegnern, https://www.daserste.de/information/nachrichten-wetter/tagesthemen/videosextern/tagesthemen-21-45-uhr-202.html

ARD-Mitarbeiter über Corona-Bericht-erstattung: „Ich kann nicht mehr“!

Der langjährige ARD-Mitarbeiter Ole Skambraks kritisiert in einem offenen Brief mutig die Corona-Berichterstattung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Allein seine „Liste der Ungereimtheiten und offenen Fragen, die keine substanzielle Berichterstattung bekommen haben“, ist sehr aufschlußreich. Skambraks steigt auch in deren Beantwortung ein und liefert Belege zum Für und Wider – vorbildlicher Meinungspluralismus (s. unten). Letztlich muss die Frage aufgeworfen werden dürfen, ob die Corona-Berichterstattung nur die Spitze eines Eisbergs systematischer Desinformation ist.

Die gleiche systematische Debattenunterdrückung der Lückenmedien, die Ole Skambraks bislang nur in der ´Coronakrise´ zu entdecken können meint, beobachten andere auch bei anderen Themen – und schon viel länger:

z.B. Asylkrise: Intensiv ruchbar war der Meinungs- und Gesinnungsterror der Öffentlich-Rechtlichen bei der „Willkommenskultur“ für sog. Flüchtlinge nach Merkels „Grenzöffnung“ (ab 2015).

z.B. Klimakrise: Schon seit dem Gamechanger des Club of Romes „Die Grenzen des Wachstums“ (1972) erfolgt einseitige, um nicht zu sagen: Desinformation zum „Klimawandel“. Eine ergebnisoffene Debatte in öffentlich-rechtlichen Medien wird auch beim Thema CO² unterdrückt. Fundamental vom Mainstream abweichenden Experten soll „keine Bühne geboten“ werden, selbst wenn sie bislang bestens renommiert sind.

Allen lückenhaft dokumentierten oder sogar – auch aus Wahlkämpfen – ausgeklammerten Themen ist gemeinsam, dass sie die meisten Wähler, Steuerzahler und Familien teuer kommen, während einige von der verengenden Berichterstattung profitieren.

Deutsche Geschichte seit 1914: Hier begann die Diskursverengung schon mit der Re-Education seitens der Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg, gesteigert seit ´68. In diesem Bereich wurden bekanntlich sogar strafrechtliche Grenzen des – auch wissenschaftlichen – Diskurses gezogen (§ 130 StGB).

Letztlich muss die Frage aufgeworfen werden dürfen, ob die Corona-Berichterstattung nur die Spitze eines Eisbergs systematischer Desinformation ist. Zumal die gebräuchlichen Massenmedien der „westlichen“ Welt von einer Handvoll internationaler „Presseagenturen“ koordiniert werden. Dieses Faktum wird wohl kaum jemand mehr als „Verschwörungstheorie“ bezeichnen.

Hier Skambraks „Liste der offenen Fragen“ zur „Coronavirus-Pandemie“:

  • Warum wissen wir so wenig über „gain of function research“ (Forschung daran, wie man Viren für den Menschen gefährlicher machen kann)?
  • Warum steht im neuen Infektionsschutzgesetz, dass das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit und die Unverletzlichkeit der Wohnung fortan eingeschränkt werden kann – auch unabhängig von einer epidemischen Lage?
  • Warum müssen sich Menschen, die bereits Covid-19 hatten, nochmal impfen, obwohl sie mindestens genauso gut geschützt sind, wie geimpfte Menschen?
  • Warum wird über das „Event 201“ und die globalen Pandemieübungen im Vorfeld der Ausbreitung von SARS-CoV-2 nicht oder nur in Verbindung mit Verschwörungsmythen gesprochen? (2)
  • Warum wurde das den Medien bekannte, interne Papier aus dem Bundesinnenministerium nicht in Gänze veröffentlicht – und in der Öffentlichkeit diskutiert, in dem gefordert wurde, dass Behörden eine „Schockwirkung“ erzielen müssten, um Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die menschliche Gesellschaft zu verdeutlichen?
  • Warum schafft es die Studie von Prof. Ioannidis zur Überlebensrate (99,41 % bei unter 70-Jährigen) in keine Headline, die fatal falschen Hochrechnungen des Imperial College aber schon (Neil Fergusson prophezeite im Frühjahr 2020 eine halbe Million Coronatote in Großbritannien und über 2 Millionen in den USA.)?
  • Warum steht in einem Gutachten, erstellt für das Bundesgesundheitsministerium, dass die Auslastung der Krankenhäuser im Jahr 2020 durch Covid-19-Patienten nur 2% betragen hat?
  • Warum hat Bremen mit Abstand die höchste Inzidenz (113 am 4.10.21) und gleichzeitig mit Abstand die höchste Impfquote in Deutschland (79 %)?
  • Warum sind Zahlungen von 4 Millionen Euro eingegangen auf einem Familienkonto der EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides, die verantwortlich war für das Abschließen der ersten EU-Impfstoffverträge mit den Pharmakonzernen? (3)
  • Warum werden Menschen mit schweren Impfnebenwirkungen nicht im gleichen Maß portraitiert wie 2020 Menschen mit schweren Covid-19-Verläufen? (4)
  • Warum stört niemanden die unsaubere Zählweise bei „Impfdurchbrüchen“? (5)
  • Warum melden die Niederlande deutlich mehr Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe als andere Länder?
  • Warum hat sich die Wirksamkeitsbeschreibung der Covid-19-Impfstoffe auf der Seite des Paul-Ehrlich-Instituts in den letzten Wochen dreimal geändert? „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus.“ (15. August 2021) „COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus.“ (7. September 2021) „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.“ (27. September 2021) (6)

Quelle: OLE SKAMBRAKS, 5.10.2021, https://multipolar-magazin.de/artikel/ich-kann-nicht-mehr

 

Deutschlands „Wahre Schwarmintelligenz“

Alle großen Gedanken sind immer ganz einfach: „Wenn die bösen und verderbten Menschen sich zusammenschließen und zu einer Macht werden, dann müssen die guten und ehrlichen Menschen dasselbe tun. So einfach ist das.“ (Leon Tolstoy, Krieg und Frieden). Wer das nicht beherzigt, marschiert auf dem Holzweg. Wie die „wahre Schwarmintelligenz“.

Am Wochenende fand das wichtigste Netzwerktreffen „parteiunabhängiger Konservativer und Liberaler“ statt: Die jährliche Vollversammlung der „wahren Schwarmintelligenz“. Organisator ist Klaus Kelle, Journalist und Publizist.  Zum 6. Mal servierte er hochkarätige Vorträge mit Diskussionen unter Publikumsbeteiligung und ein „Deutschland-Dinner“.

Es handelt sich um eine merkelkritische, aber CDUnahe Initiative, die – ähnlich der Werte-Union – die CDU wieder zu dem machen möchte, was sie einst war: Konservativ, patriotisch, familienfreundlich, wirtschaftsliberal, kurz: „bürgerlich“, mit der alten Parole „Freiheit statt Sozialismus“. Zu Recht ging man hart mit der realexistierenden, linksgrün abgedrifteten CDU ins Gericht. Daß Spitzenpolitiker der konkurrierenden AfD bisher nicht eingeladen waren, scheint logisch, allerdings kündigte Gastgeber Kelle an, das künftig zu ändern: “Wir können nicht so tun, als seien die Millionen Wähler der AfD gar nicht da.” Spätestens da beginnen sich Fragen aufzudrängen.

Worauf will man hinaus?
Die diesjährigen Vorträge hätten auch auf Veranstaltungen von Werte-Union oder AfD Beifall gefunden: Der islam- und migrationskritische Thilo Sarrazin und der die „Klima“-Hysterie eindämmende Prof. Fritz Vahrenholt (beides „Old-School“-Sozialdemokraten), ebenso wie der Vorsitzende der deutsch-ungarischen Gesellschaft, der Ungarns Kinderschutz-Gesetz verteidigte und Deutschlands divers-sexuelle Früherziehung an Schulen kritisierte.

Die Werteunion war mit zwei Ständen vertreten, aber warum firmieren CDU-Reformer nicht geschlossen unter einheitlichem Label mit bereits vorhandenen Landes- und Ortsverbänden? Das würde die Schlagkraft erhöhen und die Tagungen als CDU-Veranstaltungen kenntlich machen. Andererseits hätten die Vorträge ebensogut auf jede AfD-Veranstaltung gepaßt, nicht nur beim wirtschaftsliberalen Meuthen-, sondern auch beim „sozialpatriotischen“ Höcke-Flügel.

Ebenso klar ist aber, daß die „Schwarmintelligenz“ zwar die Nationalhymne intoniert, aber Kelles Blog sich „The GermanZ“ nennt, statt schlicht „Die Deutschen“. Nationalkonservatives „Geflügel“ (O-Ton Kelle auf Facebook) ist nicht sonderlich geschätzt, vor allem seit Höckes „Schuldkult“-Rede ein rotes Tuch. Kurz: Ziel der „Parteiunabhängigen“ ist eine Koalition aus reformierter CDU, FDP-Libertären und garantiert flügelbereinigter AfD.

Wirtschaftsliberale beklagen zu Recht „Enteignung“ durch explodierende Energiekosten und wachsende Staatsverschuldung, die zu Inflation führt. Dies trifft aber nicht nur besondere „Leistungsträger“, sondern alle (mit Ausnahme der „oberen Zehntausend“). Und gegensteuern kann man nur durch nationalkonservative Politik.

Der Graben zwischen Liberal- und Nationalkonservativen ist schon lange tief. Im Zuge von „Eurokrise“, Griechenrettung und „Grenzöffnung“ schien er zu schrumpfen: Allseits die gleiche Empörung über „Lücken-Medien“, Massenmigration in den Sozialstaat, „Multikulti“-Dogma, fehlende Abschiebungen Illegaler, Explosion von Gewaltkriminalität und blutige „Einzelfälle“. Auch das anfängliche Naserümpfen über „Pegida“ & Co. wurde leiser.

Eigentlich hätte der Graben zwischenzeitlich kleiner werden müssen. Infolge Deutschlands hausgemachter „CO²-Krise“, die  atom- und kohlefrei, aber mit E-Autos bewältigt werden soll. Und einer irrationalen Corona-Politik, die nach vereintem Aufbegehren gegen die Impfdiktatur geradezu schrie. Jedoch: Ein gemeinsamer Aufbruch, gfs. ergänzt mit „Querdenkern“ und politisch aktiven Christen, ist weiter entfernt denn je. Bislang bleiben Sollbruchstellen: Neben unterschiedlichen „erinnerungspolitischen“ und ökonomischen Positionen die Russland-Frage („Transatlantiker“ vs. „Putin-Versteher“), die angesichts der von der EU für den kommenden Winter „geplanten Versorgungslücke“ beim Gas noch essentieller als bisher wird.

Auch die Haltung zur Europäischen Union divergiert stark: Schon seit 2008 plant die EU – während sie den „Schutz der Außengrenzen“ verspricht – in Eintracht mit der „Organisation islamischer Konferenz“ (OIC) eine „Mittelmeerunion“ mit Afrika und Orient, beginnend mit einer Freihandelszone (Schachtschneider, Die Nationale Option, S. 374). Daher kämpfen Kommission und EU-Parlament für eine „Dublin-IV“-Verordnung, um Millionen „Asyl“-Bewerber – über den Kopf europäischer Völker hinweg – im Schengenraum zu verteilen, einschließlich künftiger „Klima“-Flüchtlinge. Während sich die AfD – zur Enttäuschung Meuthens – mittlerweile zum Dexit bekennt, weil die praktische – d.h. vertragstechnische – Unmöglichkeit substantieller „Reformen“ eingesehen wurde, vertritt ein weiterer Festredner der Schwarmintelligenz, der Historiker Prof. David Engels, die Gegenposition: Ein „zeitgemäßer Konservatismus“ bräuche sich nicht „in Phantasien über einen Frexit, Polexit oder Dexit zu verlieren“.

Engels hat eine Forschungsprofessur in Polen. Anders als „Nettozahler“ Deutschland (2020: 28 Mrd. Euro) profitiert Polen von der Transferunion. Ebenso Visegradstaaten, mit denen man den Schulterschluß für mehr nationale Souveränität, konservative Tugenden und das demographische Überleben des Abendlandes suchen muß, die aber an dieser Stelle logisch abweichende Interessen haben. Überhaupt: Wie bei mittlerweile 26 dissentierenden Mitgliedstaaten ein Europa der Vaterländer unter reformiertem Primärrecht einer neuen „europäischen Verfassung“ entstehen soll, bleibt ein Geheimnis. Für ein Wirtschafts- und Verteidigungsbündnis bräuchte es weder Euro, noch EU. Herkömmliche multilaterale Verträge, die zum völkerrechtlichen Prinzip der Einstimmigkeit zurückkehren (EU-Sekundärrecht basiert auf qualifizierten Mehrheiten ohne Vetomöglichkeit), täten es auch – ohne den Sinn nationaler demokratischer Parlamente auszuhöhlen.

Fazit
Während Deutschland auf schiefer Ebene weiter Richtung Abgrund rutscht, liegt der Ball im Feld der Liberalkonservativen. Nicht einmal wenn man gemeinsam auf „Todeslisten“ von „Antifaschisten“ steht, sind sie willens, mit allen auf dem Boden von Grundgesetz und Demokratie stehenden patriotischen Kräften an einem Strang zu ziehen. Damit werden sie Teil des Problems statt der Lösung. Diese besteht darin,  „miteinander statt übereinander“ zu debattieren, wie der Autor das seit 6 Jahren vorschlägt („Bürger-Talkshow“). Hier könnte sich auch erweisen, wer über „wahre“ Schwarmintelligenz verfügt; vielleicht jeder einen Teil davon. Vielleicht sind die Stücke des Puzzles erst zusammenzufügen. Vielleicht auf der nächsten Vollversammlung, 2022 in Süddeutschland.

Grünen-Vorstoß, Millionen „Klima-Flüchtlinge“ aufzunehmen (2.10.2021)

Neu in den Bundestag einströmende grüne Fundamentalisten planen, „bis zu 200 Millionen Menschen weltweit mit einem ´Klimapass auszustatten, der sie als Opfer westlicher Klimapolitik ausweist´“, und ihnen die Einreise in den Schengenraum, natürlich bevorzugt nach Deutschland ermöglichen soll.[1]

Pläne einer Vermischung der südlichen mit der nördlichen Hemisphäre sind nicht neu. Da sie in ökonomischer Hinsicht Unsinn sind, der weder hier, noch dort weiterhilft, kommt moralische Erpressung zum Einsatz, neuerdings in der Variante der „Klimaschuld“ europäischer Völker.  Längst greifen CO2-Panik  und „Global Pact for Migration“ ineinander wie Zahnräder: Der UN-Menschenrechtsausschuss hat globale Erwärmung als „Asylgrund“ anerkannt.

Daß „binnen maximal 50 Jahren“ ein „Deutschland ohne Deutsche“  droht (Daniel Matissek auf seinem Blog Ansage), jedenfalls Deutsche und Christen im eigenen Land zur nationalen und religiösen Minderheit werden – dasgleiche blüht auch anderen europäischen Völkern -, scheint die Mehrheit der Wähler, ja selbst manch Liberalkonservativen, kaum noch zu interessieren.

Schon 2008 plante die Europäische Union – während sie den „Schutz der Schengen-Außengrenzen“ vorgaukelte – in Eintracht mit der „Organisation islamischer Konferenz“ (OIC) den „Barcelona-Prozess“ einer Mittelmeerunion mit Afrika und Orient, beginnend mit einer Freihandelszone.[2] Nichtsdestotrotz verkündet der Historiker David Engels auf der Konferenz der „wahren Schwarmintelligenz“ in Essen (Okt. 2021), ein „zeitgemäßer Konservatismus könne sich auf eine gesamteuropäische Grundlage berufen, ohne sich in Phantasien über einen Frexit, Polexit oder Dexit zu verlieren“ (JF-online). Engels hat seit 2018 eine „Forschungsprofessur“ in Polen; Polen profitiert allerdings – anders als „Nettozahler“ Deutschland (2020: 28 Mrd. Euro) – von der EU.

Die utopische Endlösung einer Welt-Einheitszivilisation unter „Global governance“ („One World“) entspricht nicht nur woken rot-grünen Idealen („Diversity“), sondern wird auch von der internationalen Finanz-Oligarchie (wie etwa Klaus Schwabs Weltwirtschaftsforum) angestrebt. Erzbischof Vigano spricht von einer unheiligen „Allianz“ des Kommunismus mit „ideologischen Grundlagen des Marktkapitalismus“.[3] Das mag erklären, warum die neuen Kanzlermacher – Grüne und FDP – geistig enger verwandt sind, als man auf den ersten Blick annehmen würde.

Nun könnte es zum Durchmarsch eines neoliberalen, „anti-rassistischen“ Kultur- und Bankenmarxismus kommen, der um „Fachkräfte“ aller Kontinenten buhlt und heimische Globalisierungsverlierer zurück läßt.  Nicht nur, daß die Kosten der atomfreien „Energiewende“ vor allem von kinderreichen Familien der Mittel- und Unterschicht zu tragen sind: Für jeden #Mörder und jeden #Asylforderer stehen in #Deutschland unbegrenzte Mittel zur Verfügung. Aber #Ungeimpfte, davon Millionen Leistungsträger, werden aus der Solidargemeinschaft zum Zweck der #Impfnötigung ausgeschlossen!“ (Christian Breu auf Twitter).

Von Trump, Orban & Co. wurde nichts, aber auch gar nichts gelernt.

Der neue Sozialdarwinismus unter freisinnigem Vorzeichen eines „Resets“ passt auch bestens zur Neo-Eugenik der Transhumanisten: „Eine neurale Gehirn-Verknüpfung zu schaffen, ist die Sache, auf die es wirklich ankommt, um eine Mensch-Maschine-Symbiose zu erreichen“ (Elon Musk, zit. nach: Dean Koontz, Rache, Thriller, 2018/2021). Freitags werden Schüler und „Junggebliebene“ auf den Plätzen durchdigitalisierter „Smartcitys“ dafür hüpfen.

[1] https://www.signal-online.de/2021/10/03/gruene-wollen-millionen-klimafluechtlinge-nach-deutschland-holen/

https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/mit-klima-pass-so-wollen-die-gruenen-fluechtlinge-nach-deutschland-holen-77846548,view=conversionToLogin.bild.html#remId=1710256288829160336?jsRedirect

[2] K.A. Schachtschneider, Die Nationale Option, Kopp 2017, S. 374.

[3] https://www.compact-online.de/der-great-reset-die-letzte-grosse-luege-ein-beitrag-von-erzbischof-carlo-maria-vigano-teil-5/?fbclid=IwAR0u5-W-6UHFqbqaAvrypzwFFpou11XV7qY_aZoxXpvfEJi60AmzUm2m-Rk

Corona-Pressekonferenz: Lage „wird deutlich besser“,  aber … Auf dem Weg zum sozialistischen Finanzkapitalismus …

Die 7-Tage-Inzidenz liegt am 1. Juni anno 2021 nur noch bei lächerlichen 35. Das ist eine entscheidende Bedingung des Infektionsschutzgesetzes für umfängliche „Lockerungen“. Wird also der Bundestag die „Epidemische Lage nationaler Tragweite“ aufheben? Nö. Lediglich die Gefahrenlage wird von „sehr hoch“ (seit 20.12.2020) auf „hoch“ herabgestuft. Schließlich stecken wir „mitten in der Pandemie“.

Inwiefern das? Der Blick nach England zeige – mutantenbedingt – „hohe Inzidenzen“ – trotz „hoher Durchimpfung“.

So wird zwar „ein richtig guter Sommer“ in Aussicht gestellt, jedoch nur dann, wenn „die Impfzahlen weiterhin hoch und die Inzidenzen ´runter gehen“ (gleichzeitig!). Die „positive“ Entwicklung „haben wir uns alle hart erkämpft“, nicht zuletzt „durch viel Testen und ja: durch Impfen.“ Deswegen gehen auch die „Impfkampagnen weiter“.

Sogar Kinder zwischen 12 und 15 sollen nun geimpft werden. Schließlich hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) und sodann die EU-Kommission dem Biontech-Impfstoff auch für diese Altersgruppe die „Notfall“-Zulassung erteilt. Ist das nicht eine tolle „europäische Lösung“?! Bis Ende August sollen Kinder wenigstens eine erste „Dosis“ erhalten – natürlich aufgrund rein freiwilliger „individueller“ Entscheidung von Eltern und Ärzten … Nur: Von welchem „Notfall“ ist die Rede, wenn die „Lage deutlich besser wird“?

 WHO-Motto zu Corona: „No one is save until everyone is save“.

Was Jens Spahn „im Übrigen“ „sehr bewußt geworden ist“: Bei seiner Südafrika-Reise mit Frankreichs Präsident Macron habe man „Diskussionen zu Impfstoffen und Impfstoffproduktionen gehabt“. Sieh´ an … Plötzlich wurde den beiden „bewußt“: Daß man in Europa „bereits über das Impfen von 12- bis 16-Jährigen diskutiere“, „während in Ländern wie Südafrika nicht einmal 2% der Bevölkerung haben geimpft werden können“. Das zeige eine „sehr privilegierte Situation“ Europas. Es handele sich aber um eine „weltweite Pandemie“. Und die G7-Chefs seien sich mit der WHO im zentralen Punkt einig, der im Corona-Motto klar zum Ausdruck kommt: „No one is save until everyone is save“. „Niemand auf Erden ist sicher, bevor nicht alle sicher sind vor diesem Virus“.

Nur allzu gerne kommt der frühere Pharma-Lobbyist der Aufforderung nach, nach Möglichkeit jeden – aber auch wirklich jeden – Weltbürger impfen zu lassen, einschließlich aller Kinder ab 12 Jahren. Natürlich nicht nur ein oder zweimal, sondern in regelmäßigen Abständen immer wieder – wegen der vielen Mutanten, die sich in der „offenen“ Weltgesellschaft der Zukunft nun einmal unvermeidlich verbreiten. Daher das historisch einmalige Milliardengeschäft. Jens Spahn hält es für „wichtig, dass wir jetzt den Blick auch immer mehr weiten und andere Staaten, andere Regionen auf der Welt noch mehr unterstützen“.

Wir haben ja alles im Übermaß – meint  offenbar der Mann, der in der Coronakrise zum frischgebackenen Villenbesitzer (schlappe 4 Millionen Euro) wurde. Sie sei ihm ja gegönnt. Wenn er sich nur endlich in sie zurückzöge. Ohne weiterhin mit toten Bärenaugen auf Pressekonferenzen als ahnungsloser Bankkaufmann zu bestimmen, wo es gesundheitspolitisch lang geht.

RKI-Chef Wieler ergänzt eilfertig: „Auch Langfristig wird das Virus nicht aus unserem Land verschwinden. Es wird endemisch werden.“ Trotz der marginalen Rest-Inzidenz von 35 finde ein „Wettrennen“ statt „zwischen Durchimpfung und Durchseuchung“. Das weiß er als gelernter Tierarzt ganz genau.

Sozialistischer Finanzkapitalismus …

Nie wurde das am Horizont heraufscheinende profitable Amalgam zwischen Welt-Kommunismus und Finanzkapitalismus deutlicher, als in besagtem UNO-„Motto“ und seiner schamlosen Kommentierung durch den deutschen Bundesgesundheitsminister. Der Steuerzahler früher sogenannter „Industrienationen“ wird sich warm anziehen müssen. Aber alles geschieht zu seinem besten.

Hinzu kommt die Verhinderung der „Klima-Katastrophe“ mit global vereinten finanziellen Kräften, vor allem durch die viel zu reichen Deutschen, die ja als ehemalige Völkermörder, weiße Kolonialisten und sündhafte Industrienation gleich dreifach zu diesem nationalen Daseinssinn verdammt sind. So haben unsere geliebten Welt-Führer und ihre heimischen Politmarionetten entschieden. Vermutlich fallen ihnen noch weitere planetarische Herausforderungen ein, die keinen Aufschub dulden.

Pressekonferenz: https://www.facebook.com/watch/live/?v=1391769724512480&ref=notif&notif_id=1622536012267769&notif_t=live_video

 

Massenmörder Breivik war Freimaurer-Meister

Der norwegische Massenmörder Anders Breivik (*1979) beging bekanntlich 2011 als 32-jähriger einen hinterhältigen Bomben-Anschlag in Oslo, dem acht Menschen zum Opfer fielen, und erschoß anschließend auf der Insel Utøya 69 Teilnehmer eines Zeltlagers der Jugendorganisation der norwegischen sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Er wurde deshalb zu 21 Jahren Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. (Wikipedia)

Der Öffentlichkeit wird er seither als islamfeindlicher „Rechter“ präsentiert. Zum Teil auch als christlicher Fundamentalist, weil Breivik evangelischer Christ war, der sich mit 15 Jahren „aus eigenem Antrieb taufen und konfirmieren“ ließ. Allerdings ist sein Bezug zum Christentum „widersprüchlich“, wie Wikipedia erkennt, denn Breivik habe – nach eigener Aussage – „´nicht zwangsläufig´ eine persönliche Bindung zu Gott und Jesus Christus.“ (Wie kann er dann „Christ“ sein?) Massenmörder Breivik war Freimaurer-Meister weiterlesen

Niemand hat die Absicht, eine Impf-Zweiklassen-Gesellschaft zu errichten

Schlinge um Corona-Impf- und Testkritiker zieht sich langsam zu

Seit Monaten wird durch oberflächlich-arrogante Artikel in der „Qualitätspresse“ die Befürchtung beschwichtigt, es sei eine diskriminierende Zweiklassengesellschaft mit faktischer Impf- und/oder Testpflicht für alle geplant. Oft mit lapidarem Hinweis darauf, dass ja ohnehin noch nicht alle geimpft werden könnten.
Aber ab Juni 2021 sollen die Regeln zur Impf-Priorisierung fallen; man geht davon aus, dass der Staat nun jedem ein „Impfangebot“ machen kann. Dieses Angebot ist ein Danaer-Geschenk. Spahn und Merkel haben von Anfang Impfprivilegien nur insoweit in Abrede gestellt, wie noch nicht alle geimpft werden können. Niemand hat die Absicht, eine Impf-Zweiklassen-Gesellschaft zu errichten weiterlesen

Corona-Paradigmenwechsel ante portas? OLG-Familiensenat gibt dissentierenden Familiengerichten Recht!

OLG Karlsruhe – Familiensenat – gibt dissentierenden Familiengerichten in der Frage des zulässigen Rechtswegs Recht! (Az. 20 WF 70/21).

Die Brisanz dieser OLG-Entscheidung geht weit über die Beseitigung des Rechtsbeugungs-Vorwurfs an die betreffenden Familienrichter hinaus: Bei „Anregungen“ (§ 24 FamFG) an ein Familiengericht, kindeswohlsichernde Maßnahmen gegen „Dritte“ zu ergreifen, kommt eine bloße Verweisung (§ 17a GVG) an die Verwaltungsgerichte von vorne herein nicht in Betracht – auch dann nicht, wenn Dritte in staatlicher Funktion handeln!

Zur Vorgeschichte: http://heumanns-brille.de/weiteres-familiengericht-verbietet-schulleitungen-die-anordnung-einer-maskenpflicht/ Corona-Paradigmenwechsel ante portas? OLG-Familiensenat gibt dissentierenden Familiengerichten Recht! weiterlesen